Zitat:
Zitat von monte gaga
Hallo HaFu,
tja: Der Athlet ist SELBST verantwortlich - hätte sich also m.E. irgendwie (regelgerecht und ohne Gewaltanwendung !!!) in den Besitz des Bändchens bringen müssen, da ja sonst im Ziel nicht erkennbar war, dass er tatsächlich über die volle Distanz gegangen ist (ein guter Zeitnehmer hat übrigens am Wendepunkt eine Kamera stehen und kann auf Reklamationen objektiv reagieren...)
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Ich bin auch der Meinung, dass unsere Athlet in der Wettkampfhektik einen Fehler begangen hat.
Es gab Athleten, die ihr Bändchen ohne Zeitverzögerung bekommen haben (z.B. die schnellsten und Schwimmer wie z.B. mein Sohn, sowie die langsamsten Schwimmer, es gab Athleten, die sich anstellten, um ihr Bändchen abzuholen und die damit Zeit verloren und es gab
mehrere Athleten, die einfach um den Wendepunkt rannten ohne sich anzustellen und als unser Athlet das sah hat er dies wohl spontan nachgemacht.
Disqulaifiziert wurde letztlich für einen Fehler, der mehreren unterlaufen ist nur ein einziger. Im Prinzip halt der prominenteste im Feld, der als mit Abstand schnellster Läufer am meisten auffällt und den auch wohl die meisten kennen.
Bei eine 15-minütigen Sprintwetkampf mit Puls 200 und mehr ist es schwierig rational überlegte entscheidungen zu treffen.
Es mag ein Fehler gewesen sein, aber keiner der eine Disqualifikation berechtigt, da die Strecke nachweislich korrekt absolviert wurde und der eine ganze Mannschaft um die Früchte einer langen Saison bringt.
Die Verzögerungen bei der Bändchenausgabe sehe ich als Organistionsfehler an, da der Veranstalter dafür hätte Sorge tragen müssen (mit genügend eingeteilten Helfern (oder eben mit einer anderen kontrollösung wie einer Videokamera am Wendepunkt)), dass
jeder Teilnehmer ohne nenneswerte Zeitverzögerung seinen Wettkampf absolvieren kann