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Ich war das erste mal in Köln. Den Check-In am Vorabend fande ich sehr entspannend. Am nächsten Tag habe ich mein Auto in der Nähe des Bahnhofs abgestellt, habe meinen Wechselbeutel abgegeben und bin mit dem Shuttle-Bus zum Start-Gelände.
Das Schwimmen mit den Leinen auf der Regatta-Strecke fand ich Klasse, meine Schwimm-Zeit leider nicht.
Das Radfahren die ersten 55 Kilometern hat mir viel Spaß gemacht, es lief sensationell gut.
Aber dann kam einer von hinten und hat mich überholt, ich habe Abstand gehalten, dann kam der nächste, ich habe Abstand gehalten, dann kam der Übernächste, usw. Die Gruppe war 12-15 Leute stark, ich wurde etwas laut, was natürlich nichts gebracht hat.
3-4 Kilometer später habe ich die komplette Gruppe wieder überholt und mich abgesetzt. Wiederum 3-4 Kilometer später waren sie wieder da, nur dieses mal waren es 30 Leute. :-(
Als der stärkere Teil der Gruppe ins Ziel gefahren ist, bin ich wieder vorbei.
Erst kurz vor dem Ziel, als ich Tempo rausgenommen habe, kamen sie wieder.
Besonders negativ aufgefallen, sind mir 3 Athleten vom TSV Norden. Nicht nur durch das Windschattenfahren. Kurz vor dem Ziel im Tunnel kamen sie plötzlich, haben links und rechts überholt und sind zu dritt nebeneinander gefahren, um sich so fotographieren zu lassen und haben dabei noch rum proletet, als hätten sie zu viel getrunken.
Beim Laufen lief es auf der ersten Runde sehr gut, die Lutscherfaktion vom Radeln konnte ich schnell hinter mir lassen, die zweite Runde war dann mehr ein Kampf und ich konnte den guten Kilometer-Schnitt nicht ganz halten.
Fazit:
- Mit meiner Leistung war ich zufrieden
- Die Location ist sehr schön
- Der Veranstalter hat sich große Mühe gegeben, die Strecke sicher zu machen.
- Das Iso-Getränk auf der Radstrecke fand ich furchtbar.
- Die Lutscherei war sehr wettbewerbsverzerrend.
- Das Buffet im Ziel hätte vielfältiger sein können.
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