|
So wie ich das sehe, findet in Frankfurt kein Triathlon statt. Diese Bezeichnung wird in der neuen Sportordnung nicht verwendet, ebenso wird die DTU ausgespart. Insofern ist der Wettkampf jetzt als ein privater Ironman mit eigenen Regeln tituliert. Wenn sich ein Athlet damit einverstanden erklärt, dürfte er auch keine Ansprüche im nachhinein erheben. Einzig die DTU könnte jetzt evtl. gerichtlich erzwingen, das solche Veranstaltungen unter ihr Hoheitsrecht fallen, je nachdem, wie die Satzung ausgearbeitet ist. Ich glaube kaum, das so eine Eskalation seitens des Verbandes stattfinden wird. Ein weiterer Klärungspunkt wäre die Anti-Doping-Geschichte, aber da hat die DTU ja weitere Zusammenarbeit signalisiert. Somit wird eh nichts passieren, außer das am Sonntag evtl. weniger Kampfrichter unterwegs sind, wobei in einem Artikel im Paralleluniversum von 160 ausgebildeten eigenen Kampfrichtern die Rede ist. Wenn diese Zahl mit den angeblichen 350000 Zuschauern korreliert, dann gute Nacht.
Ich schließe mich hm an, warten wir es ab.
Gruß
Jürgen
|