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Der Nik versucht Triathlon zu machen.
Da hilft es nichts sich an Wattwerten zu ergötzen die mit der Realität im Wettkampf nichts zu tun haben. (siehe Posting vom Captain)
Wenn das mit dem Radfahren so wichtig ist, dann würde ich auf den Rest verzichten und mal eine Saison nur Radfahren.
Dann hat man halbwegs die Chance festzustellen wo man da steht im Vergleich mit anderen.
Ansonsten ist man halt Triathlet mit Schwerpunkt Radfahrer.
Wenn man jedoch im Triathlon was reißen will (z.B. Quali für 70.3 WM, AK Platzierung, etc), dann sollte man halt auch entsprechend trainieren.
In so einer Saison gibt es halt - alleine schon jahreszeitlich bedingt - verschiedene Phasen mit verschiedenen Trainingsschwerpunkten bzw. Phasen in denen die eine oder andere Disziplin verstärkt angegangen wird.
Beim Nik ist irgendwie nur ein wilder Mix aus allem Möglichen zu erkennen aber keine gezielte Vorbereitung.
Wenn man nicht bereit ist sich an einen gewissen Leitpfaden zu halten und dabei nicht ein wahnsinniges Naturtalent ist, dann wird man auch nicht den erwünschten Erfolg ernten.
Hinzu kommt eine professionelle Einstellung was die Ausrüstung angeht.
Das Motto " wenn's klappen soll wird's klappen und wenn nicht dann halt nicht" kann man durchaus beeinflussen.
Ist auch gut für die Psyche wenn man weiß, dass man für den Fall X gut vorbereitet ist.
Letztenendes ist aber so, dass man Spaß an der Sache haben muss, sonst wird es eh nichts.
Ob man nun die Berge hochkraxelt, MTB oder Wildwasser Kajak, alles kostet Zeit.
Alle Triathleten die sich erfolgreich (Egal welche Zeit rauskommt) auf einen Wettkampf vorbereiten sind in gewisser Weise asozial und egoistisch.
Die, die früh morgens um 4Uhr durch die Gegend rennen ebenso, denn die pennen abends um 20Uhr auf der Couch ein, wenn sie keine Übermenschen sind.
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