Hi Jonna, schön - ein stiller Mitleser.
Also ich muss sagen, dass ich auch mit 4:15 happy bin. Das soll bewusst locker genommen werden, im Gegensatz zu Roth. Ich will ein bißchen stimmungsmäßige Wiedergutmachung, einfach weil ich in Roth mit so vielen anderen doofen Dingen beschäftigt war.
Es überrascht und freut mich, dass meine Trainingsleistungen auf 3:30 oder 3:45 hindeuten. Da hätte ich noch vor einem Jahr gar nicht dran gedacht. Es ist ja mein erster Marathon, daher soll es da gar nicht so um die Zeit gehen. Laufe nächstes Jahr vll. Hamburg, da kann man sich ja so ein schönes Ziel wie 3:30 setzen, mit einem guten Grundlagenwinter.
Prinzipiell empfiehlt Steffny jedem Rookie 10-20 Sekunden auf das eigentlich mögliche Tempo drauf zu schlagen und dann lieber am Ende zu zulegen und einfach mal die Erfahrung zu machen.
Da ich aber - wie Du vll. schon mitbekommen hats - eine kleine Trainingsweltmeisterin bin, brauche ich im Training definitiv einen Plan und Richtzeiten, um das abarbeiten zu können. Da kommt die ehemalige Leistungssportlerin durch.
Habe doch ein bißchen schwere Beine von den Intervallen am Dienstag. Werde heute mal die Black Roll bemühen und vll. den TDL machen. 45 Minuten 10 Sek. schneller als Marathonpace. Würde heute dann mal so 5:20 anpeilen. Das sollte ich zumindest auf 45 Minuten schaffen. Ansonsten gehe ich vll. mal wieder eine Runde schwimmen. Habe heute und morgen frei. Ganz komisch, jetzt nicht wie in der Langdistanzvorbereitung alle Zeit ins Training zu investieren. Muss ich wohl ne Runde shoppen gehen.
