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Interessante Diskussion. Kann selbst keine praktischen Erfahrungen einbringen, lese aber mal interessiert mit, da ich auch am überlegen bin, ob und wie ich mein derzeitiges Rad von 7,6kg auf sub6 bekommen kann.
Ich hab' mal irgendwo in den Tiefen des WWW, kann auch im andere sub6-Thread gewesen sein, eine recht gute Kalkulationstabelle gefundne, um das vorher-Nachher-Gewicht zu berechnen und auch das Verhältnis Preis/Gewichtsersparnis. Mal schauen, ob ich die noch finde.
Nachdem ich ein bisschen in der Tabelle mit verschiedenen Teilen rumgespielt hab' ist mir auf jeden Fall ein Punkt klargeworden:
Sub 6,5 ist relativ schnell zu erreichen. Wenn ich Sub6 erreichen will und das Rad trotzdem alltagstauglich sein soll, muss ich schon bei jedem Teil genau hinschauen.
Prinzipiell hab' ich jetzt zwei Möglichkeiten:
Entweder mein Ziel ist von Anfang an sub6, dann tausche ich jedes Teil gegen das maximal leichteste, was mir in die Finger kommt, aus. Ist in Abhängigkeit davon, was man investieren will/kann, geg. ein längerer Prozess, an dessen Ende das Wunschgewicht steht.
Oder ich will einfach möglichst schnell und nicht zu teuer ein leichtes Rad ohne auf die Marke 6kg zu schielen. Dann kann ich mit relativ günstigen Teilen, wie sie oben schon teilweise genannt sind, das Gewicht auch recht schnell drücken. Ich denke, Sub6,5 sind so relativ leicht zu realisieren. Dann habe ich aber das Problem, wenn's mich juckt und ich das Gewicht doch noch auf sub6 drücken will, dass ich teilweise genau die Teile, die ich schon getauscht habe, nochmal gegen noch leichtere austauschen muss, was insgesamt natürlich teurer kommt.
Ich denke daher, es ist am Anfang solcher Umbaumaßnahmen wichtig, sich erstmal klarzumachen, welches Gewicht am Ende auf der Waage stehen soll und/oder, was man bereit ist, dafür auszugeben.
Matthias
Nachtrag: Gewichte bei mir inkl. Triaaufsatz, also auch die sub6.
Geändert von Matthias75 (07.08.2014 um 16:02 Uhr).
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