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Alt 30.07.2014, 17:24   #481
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Das ist aus meiner Sicht ein Punkt, über den man nachdenken sollte. Viele Wettkämnpfe sind schon kurz nach Eröffnung der Anmeldung oder zumindest weit vor der Genehmigung durch den Verband ausverkauft. Der Sportler macht also seine Saisonplanung schon weit im Vorfeld und damit auch geg. schon die Planung eventueller Trainings-/Vorbereitungswettkämpfe.

Der Sportler hat also die Wahl, sich bei Wettkämpfen frühzeitig anzumelden und das Risiko einzugehen, dass der Wettkampf keine Genehmigung hat/bekommt oder er wartet ab, bis die Genehmigungen vorliegen, die Wettkämpfe auf der Verbandsseite genannt ist etc.. In ersten Fall geht er das Risiko ein, das Startgeld zu verlieren, denn der Veranstalter wird ihm wohl kaum das Startgeld zurückzahlen, nur weil er einen Startpass hat und deshalb nicht starten kann/darf. Solange der Veranstalter nicht mit einer nicht vorhandenen Genehmigung geworben hat, dürften die Chancen für den Sportler schlecht stehen. Im zweiten Fall besteht das Risiko, dass man keinen Startplatz mehr erhält oder der Zeitraum für eine günstige Anmeldung bereits verstrichen ist.

Wünschenswert wäre es daher, wenn bereits mit der Veröffentlichung der Ausschreibung oder spätestens mit der Öffnung der Anmeldung eine Genehmigung vorliegt.

Matthias
Die Bedingungen, unter denen ein Wettkampf genehmigt wird, stehen auf jeder Landesverbands-Webseite. Letztlich ist die Genehmigung nur ein formaler Akt nachdem der Veranstalter einen Antrag gestellt hat.
Manchmal werden beim Genehmigungsprozess seitens des Bezirksverbandes ein paar Änderungen bei den Distanzen oder den Klasseneinteilungen eingefordert, um der Sportordnung gerecht zu werden, aber mir ist kein einziger Fall bekannt, wo ein Veranstalter eine Genehmigung beantragt, aber letztlich nicht erhalten hat.

Wenn es also Unklarheiten bei einer Meldung gibt, genügt es in der Praxis, den Organisator zu fragen, ob er überhaupt die Absicht hat, eine Genehmigung zu beantragen.


Nichtsdestoweniger wird es (als Lehre aus den in diesem Jahr gemachten Erfahrungen) schon ein paar Änderungen geben, die die Unterscheidung zwischen den weit über 95% genehmigten Veranstaltungen und den unter 5% noch ungenehmigten Veranstaltungen erleichtern.
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