Zitat:
Zitat von binderth
nein, glaube ich nicht; zumindest werden - keine Genehmigungsnummern in Ausschreibungen veröffentlicht
- damit geworben, dass der neue IRONMAN Rügen der erste sei, der eine hätte - siehe Mitteilung des MVTV
aber auch hier: keine Genehmigungsnummer bisher in der Ausschreibung.
und genau DAS macht mich wahnsinnig. Der Verband haut mit aller Härte auf seine eigenen Athleten, macht dann aber Ausnahmen, weil er der WTC nicht ans Bein pinkeln will.
Er pickt sich außerdem raus, welche Pflichten er bei Athleten durchsetzen will, seine eigenen Pflichten (inhaltliche Prüfung von Ausschreibungstexten) kommt er nicht nach.
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Ironmanveranstaltungen sind seit diesem Jahr genehmigt. Da gibt es schon einen eigenen Thread dazu hier im Forum.
Fehlende Genehmigungsnummern in den Ausschreibungen dürften auch damit zusammenhängen dass Ironman-Ausschreibungen bereits ein Jahr und früher rausgeschickt werden, zu einem Zeitpunkt also, zu dem Genehmigungsnummern noch gar nicht bekannt sind und (nach den derzeitigen Regularien) auch noch nicht vergeben werden können
Bei vielen Dingen, die ihr hier kritisiert, wird indirekt mehr Professionalität vom Verband gefordert. Die wenigsten bedenke dabei, dass z.B. sorgfältigere Kontrollen aller Ausschreibungen, besser gepflegte Datensätze der verschiedenen Wettkampfkalender auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene, bessere informationspolitik der Mitglieder und Veranstalter um Ziele des Verbandes besser nachvollziehbar zu machen, Informationsweitergabe über mails, social communities, Webseiten, allgemeine Presse usw. alles sinnvolle Dinge sind, die aber viel Zeit erfordern.
Auf Landesverbandsebene sind (zumindest beim BTV als mitgliederstärksten Landesverband der DTU) derzeit alle Entscheidungsträger ausschließlich ehrenamtlich tätig. In unserer Geschäftsstelle gibt es gerade mal eine halbtags beschäftigte Bürokraft. Keine Vollzeitstelle, kein Geschäftsführer. Natürlich gibt es auch bei uns Überlegungen hier mehr Hauptamtlichkeit hineinzubringen, um die oben angerissenen Punkte besser umsetzen zu können. Allerdings muss einem auch klar sein, dass jede Vollzeitstelle letztlich über Abgaben von Veranstaltern und Athleten ( die ja ebenfalls schon auf der jetztigen sehr moderaten Höhe z.T. heftig kritisiert werden) gegenfinanziert werden muss.