Ich als diesjähriger Zuschauer stand nach dem Swim an der Stelle, wo es aufs Rad geht. Zuerst einmal muss ich sagen, ganz schön eng. Anfangs war nur eine Spur offen, wenn dann große Gruppen kamen, ging es da drunter und drüber. Irgendwann kam dann einer auf die Idee, die ganze Straßenbreite zu nutzen...
Die nette Dame, die dafür sorgte, dass jeder erst hinter dem Teppich aufs Rad steigt, fand ich ein wenig übermotiviert. Klar gibt es Regeln und eine Grenze ist eine Grenze. Aber das waren teilweise schon recht gefährliche Eingriffe ins Rennen, die auch andere (richtig startende) Sportler behindert haben.
Ein Fahrer, war mit dem Hinterrad noch auf dem Teppich, den hat sie mit ihrer Trillerpfeife angeträllert, dass er nen Tinitus bekommen hat ist zwischen den anderen Sportlern durchgejagt und hat ihn am Arm gepackt. Der hat sich so erschrocken, hat gebremst (er rollte nur ganz langsam) ist hinten abgehoben und über das Vorderrad mit samt dem Bike auf den Asphalt geschlagen. Die Flasche auf dem Lenker ist zerbrochen, alle anderen Flaschen sind auch rausgerutscht, die Kette war runter, er hat sich sicher auch weh getan. Und sie ist wieder abgedackelt, weil Job erfüllt. Er stand noch 2-3 Min da und hat sein Rad repariert, weil sich die Kette natürlich auch verhakt hat.
Ich sag nur, wenn Blicke töten könnten
Die Aktion fand ich ein wenig übertrieben, das hätte man auch anders lösen können (nachträgliche Zeitstrafe oder sowas).