Zitat:
Zitat von Megalodon
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Wieso ist das bei Profisportlern anders ??? Wieso haben die Werte am Anschlag ??? Ist das eine Komponente des Talents ? Sind die nachwievor alle voll ??
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Das ist bei (ungedopten) Profisportlern natürlich nicht anders.
Die bei manchen am Limit liegenden Hb-Werte liegen bei manchen Profis am von Arne angedeuteten "Grenzwertdoping", bei anderen aber eben auch am Höhentraining. Beim Höhentraining gibt es manche die reagieren wenige darauf (negative responder) und manche reagieren mit einem relativ starken Hb-Anstieg.
Sachenbacher war vor der Turin-Geschichte nachweislich mehrfach im Höhentraining.
Für Amateure ist Höhentraining i.d.R. zu zeitaufwändig, aber bei den Triathlonprofis gibt es viele die Höhentrainingslager absolvieren (die Brownlees, ja immer fleißig twittern, habe ich noch nie in Lanzarote, Malle oder Fuerte gesehen, aber dafür mehrfach jährlich in St.Moritz. Frederick Van Lierde ist auch so ein Anhänger des Höhentrainings) und man darf natürlich erwarten, dass die Athleten nach mehrwöchigem Höhenaufenthalt nicht mehr die Hb-Werte ihrer eigentlich zu erwartenden Verdünnungs-Anämie haben.