Wer Doping als etwas völlig normales, zum Alltag gehörendes ansieht - ohne dessen Gebrauch als (ungesetzlichen) Missbrauch anzusehen, kann sich nicht schuldig fühlen.
Wie da zu erwarten ist, dass er nicht wieder gegen "Doping-"Gesetze verstößt, ist mir ein Rätsel.
Zumal er sein Vergehen nicht mittels Reue eingesehen hat, sondern den Strafbefehl nur akzeptierte, um aus den Schlagzeilen zu kommen und seinem Beruf "in Ruhe" weiter nachgehen zu können.
Man könnte fast meinen, er stieße mit seiner Einstellung zum Dopinggebrauch in der deutschen Ärzteschaft sogar noch auf so etwas wie Wohlwollen.
(Aber das will ich jetzt mal noch nicht glauben wollen.)
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