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Von dem Gedanken an "€/km" muss man aber auch etwas wegkommen. Eine Sprintdistanz kann nicht ein Viertel von einer Mitteldistanz kosten, da viele Kosten durch die Reduzierung der Gesamtstreckenlänge nicht weniger werden. Gerade auf Mehrrundenkursen, dauert der Spaß ein bisschen länger, es werden auch mehr Bananen gegessen, aber es bleibt bei der gleichen Menge an Absperrungen, Zeitnahme-Chips, Finisher-Shirts, Fahrradständern etc. Dass die Unterschiede zwischen verschiedenen Distanzen bei einem Wettkampf noch so relativ groß sind, liegt eher an Quersubvention und der Berücksichtigung dieser "€/km-Psychologie".
Deutlich steigende Preise bei Übernahme durch Challenge (von kleineren Veranstaltern) bzw. durch Ironman (von WTC) ist man ja mittlerweile gewöhnt und auch die jährlichen Preissteigerungen innerhalb eines Rennens liegen deutlich über der Inflation und auch noch deutlich über der gefühlten Inflation. Gefällt mir auch nicht und mittlerweile bin ich auch nicht (allzu oft) bereit, das zu bezahlen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
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