Guten Morgen,
Auch ich tu mich trotz mit unter sehr hoher sportumfänge schwer mit dem Gewicht auf einen zufriedenstellenden Nenner zu kommen.
Bei 1,78m wiege ich in der Regel zwischen 73-74kg - und dieses scheint auch mein so genanntes Plateau zu sein...
Soll heißen , damit ich etwas weniger wiege (70-71) muss ich mich wirklich extrem disziplinieren und gleichzeitig sehr hohe Umfänge trainieren (Marathontraining/MD/IM).
Was mich allerdings irre Macht ist der Umstand dass der Körper bei der kleinsten Disziplinlosigkeit (mal eine Pizza, oder auch mal was süßes) sofort alles einbunkert als gäbe es kein morgen mehr.. Sollten sogar mal zwei bis drei Tage am Stück etwas sportlos oder ungesünder sein, so sind am Ende der Woche schnell 1,5-2kg wieder drauf.
Finde das ganze schon sehr seltsam.. Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue machen wenige Leute Sport und bei der Ernährung Halte ich mich obendrein eher noch denen gegenüber Zurück ... Ergebnis ist, was ich oben schreibe. Dicker werden die anderen aber nicht, die meisten sind sogar gut schlank dabei..
Habe zum einen auch das Gefühl, dass sich mein Körper durch diese hohen Sportumfänge immer in einer kleinen "Krise" befindet, und somit aus der Ernährung alles zieht und bunkert was es gibt.
Zum anderen scheint dieser kalorienverbrauch beim Sport nach jahrelangem Ausdauersport wirklich überschätzt.
Letztendlich mag es wohl leider auch damit zusammenhängen dass ich früher als jugendlicher übergewichtig war (ca 102kg) und leider diese leeren Fettzellen besitze die nicht weggehen. Somit werden diese auch schnell gefüllt, sobald ein Überschuss an Nahrung entsteht. Dieses Problem scheinen "immer schlanke" nicht zu haben.
Dies alles zu akzeptiere fällt mir manchmal ganz schön schwer und stellt mich mental oft vor größere Schwierigkeiten als so mancher Wettkampf
