Ich glaub ich checks nicht aber gehen hier nicht zwei Dinge durcheinander:
1) Infusionen sind von der NADA mehr oder weniger verboten, ausser jemand stirbt.
Das ist mir eigentlich ziemlich egal.
Denn:
2) ist eine Infusion eine invasive, therapeutische, medizinische Maßnahme und die darf eben nur nach eindeutiger Indikation und nicht nur als Lifestylemassnahme verabreicht werden. Nicht zuletzt deswegen, weil mit der Infusion größere Risiken verbunden sein können.
Durch die Dopingproblematik hat sich meiner Meinung nach aber das flächenmäßige verabreichen von Infusionen nach LDs, Marathons und Radmarathons verringert. Seht Ihr das auch so, oder liegt das daran, daß ich mich von den Massenveranstaltungen bewusst fern halte?
Daß sich "Sportler" nach einer Veranstaltung öffentlich damit brüsten eine Infusion erhalten zu haben, damit es ihnen wieder besser geht, ist natürlich völlig panne. Wenn sie deshalb Ärger kriegen (von der Nada oder wem auch immer): Umso besser!
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