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Zitat von mopson
Hallo HaFu,
Schimpfen möchte ich nicht, und war auch nicht beabsichtigt.
Dennoch meine ich zu erkennen dass ein Sportler nur seinen Sport betreiben möchte,sei es in seine Freizeit oder bei eine Veranstaltung vor seine Tür im schönen Voralpenland.
Ob diese Veranstaltung jetzt genehmigt ist von einen Verband, ist für den meisten zweiträngig.
Weil erstens viele Breitensportler gar nicht Mitglied in diesem Verband sind.
Und zweitens die, die Mitglied sind (ergo einen Startpass besitzen), es gar nicht erst bewusst sind ( neutral bewertet) ob eine Veranstaltung angemeldet ist oder nicht.
Also siehe ich eine Aufgabe für den Verband Aufklärung zu betreiben warum es sinnvoll ist:
a. einen Startpass zu erwerben.
b. bei vom Verband genehmigte Veranstaltungen zu starten.
Und sobald dies gemacht worden ist, wird sich die Situation schon klären. Durch auf Regeln zu beharren, werden meistens keine Streitereien gelöst, man fährt sich leider nur fest und kommt dementsprechend nicht weiter.
Aus Veranstaltersicht kann ich nur geringes Input geben, da ich nur wenig Erfahrung habe in die Organisation und mir deswegen kaum ein Bild machen kann. Obwohl ich mir vorstellen kann dass einen Verband schon Orgas mit unterstützen kann, in welchem Sinne, sei mir entschuldigt, das kann ich nicht so genau beurteilen.
Aus Verbandssicht würde ich mir Leute wie du sehr wünschen, weil die genau das tun was der Verband machen sollte.
Überzeugen das was man tut, Sinn macht und für jeden/ der Gemeinschaft einen Vorteil darstellt.
Leute die mir sperren weil ich mir mein Hobby nachgehe und auf Regeln bestehen, sind mir von Grunde aus sehr unsympathisch.
Leute dir mir erklären welchen Sinn etwas hat, mir bei meinem Sport unterstützen und mir auf mögliche Gefahren/ Risiken hinweisen, die werde ich sehr angenehm ggbr stehen.
VG,
Mopson.
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Ich weiß nicht, ob Du alle Seiten gelesen hast, aber es wurde schon mehrmals darauf hingewiesen, daß ein Freizeitsportler, der keinen Startpaß besitzt, ja ohne Konsequenzen durch die DTU starten darf, dafür aber auch nicht abgesichert ist, da er auch nicht per Tageslizenz eine Deckung erhält.
Mal sehen, wie der Veranstalter, ohne den Verband, dauerhaft die Kampfrichter stellen will. Müßten ja auch wieder vereinsmeiernde eherenamtliche Helfer sein. Wenn er für diese Geld ausgeben muß, darfst Du dreimal raten, woher er sich das wohl holt.
Deine Kritik ist teils nachvollziehbar, aber einseitig. Ich sehe eher den Tegernsee-Veranstalter in der Pflicht. Seine vorgebrachten Argumente scheinen ja wohl nicht so schlüssig zu sein: Keine Haftpflicht für die Teilnehmer und Helfer, dies auch nicht in der Ausschreibung erwähnt, wie auch der Hinweis, daß keine verbandsgenehmigte Veranstaltung ist und dann steht noch die Aussage der 7000Euro Abgabe im Raum.
Lg
triconer