Mein Junior ist jetzt 14 Monate alt. Bevor er da war, war meine größte Sorge, hoffentlich kann ich weiter für den Triathlon trainieren.
Training habe ich deutlich zurück gefahren. 70.3 in Luxembourg mit 5:37 gefinisht. Als ich mich damals angemeldet habe, war mein Ziel Sub5. Bin aber nach dem 70.3 Zell am See im September 2013 kein einziges Mal mehr schwimmen gewesen. Auch die Radumfänge waren viel zu wenig, dafür komme ich aber eigentlich fast regelmäßig zum Laufen, aber auch nur weil ich es in der Mittagspause machen kann.
Nächster Halt ist der 70.3 in Wiesbaden. Am End weiß ich, das die Zeit für persönliche Bestzeiten im Moment nicht die Beste ist. Aber wie slo-down schon schreibt, rückt das sowieso in den Hintergrund, wenn der Nachwuchs da ist. Ich verbringe die Zeit nach Feierabend lieber noch mit meinem Sohn, als das ich mich direkt zum Training aufmache. Ich bin nicht der Typ, der nach dem er zu Hause "richtig" angekommen ist, sich noch mal zum Training aufmacht. Aber es ist okay. An den Wettkämpfen an denen ich teilnehme habe ich Spaß und das ist das Wichtigste!
Und dem eigenen Kind beim Wachsen und Entdecken der Welt zuzusehen ist sowieso das Beste und entschädigt für jede Bestzeit die man nicht aufstellt.
Also @TheRunningNerd, mach Dich locker und lass es auf Dich zu kommen. Du wirst schnell merken, das Triathlon nicht das Wichtigste im Leben ist...

Viel Spaß und alles Gute für die Geburt!