Zitat:
Zitat von Franco13
Ja, da hast du sicher recht. Man könnte überlegen, ob diese Regel so bestehen muß, aber...
Das Ziel der DTU ist das alle Triathlonwettbewerbe nach den Regeln der DTU durchgeführt werden. Dieses Ziel unterstützen alle Mitglieder der DTU, weil sie die Satzung anerkannt haben. Die DTU (der zuständige Landesverband) muss versuchen die Veranstalter davon zu überzeugen die Veranstaltung genehmigen zu lassen und Abgaben zu zahlen. Das geht nun mal leichter, wenn man 26.000 potentielle Starter hinter sich weiß, die mit Sicherheit nicht starten werden, wenn die Veranstaltung nicht von der DTU genehmigt wurde.
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Richtig zusammengefasst.
Der Organisator vom Tegernsee-Triathlon hat jetzt zwei Jahre lang 2012 und 2013 das Beste aus beiden Welten gehabt,
nämlich Starter mit und ohne Startpass bei seiner Veranstaltung, eine zuverlässige und qualitativ hochwertige Betreuung des Wettkampfes durch erfahrene BTV-Kampfrichter und das alles zu quasi null Kosten, weil er auch in diesen Jahren schon keine Veranstalterabgabe geleistet hat und auch keine Tageslizenzen verlangt hat.
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Dieser für den Veranstalter paradiesische Zustand hätte aus seiner Sicht ruhig so weitergehen können, denn in dieser Zeit ist der Tegernsetriathlon auch noch einmal ordentlich von der Teilnehmerzahl her angewachsen. 2012 und 2013 hat es seitens des BTV keine Sperren gegeben. 2012 war der BTV, wie ihr evt. wisst zu sehr mit sich selber beschäftigt, so dass das Problem nicht auf der Tagesordnung stand. 2013 gab es hinter den Kulisse schon viele Diskussionen, das Problem war bekannt aber aus Verbundenheit mit dem früheren, sehr verbandstreuen Veranstalter und weil man dachte, dass man sich für 2014 noch vernünftig einigen könnte, wurde auch 2013 auf große Veröffentlichungen und Sperren verzichtet.
Wenn wir jetzt 2014 genauso zahnlos agieren würde, wären alle anderen Veranstalter, die regulär ihre Abgaben entrichten und mit denen es nie Probleme gibt, zu recht sauer auf den Verband, der mit zweierlei Maß misst, denn die z.t. geringfügig teureren Konkurrenzveranstaltungen müssen diese Mehrkosten ja auch gegenüber den Sportlern rechtfertigen können.