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Alt 30.06.2014, 22:47   #160
Maris
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.08.2012
Ort: Hessen
Beiträge: 966
Seit über einer Woche befindet sich mein neues Rennrad, ein Cannondale Synapse Disk 3, nun im Fuhrpark und konnte in dieser Zeit bereits den einen und anderen Kilometer zurück legen. Anfangs hatte ich mich ja nach einem 58er Rahmen umgesehen; theoretisch wäre das meine „richtige Größe“ gewesen. In Größe 58 war das Rad aber nirgends mehr erhältlich, so dass ich schon begonnen hatte, mich nach einem anderen Rad umzusehen. Mehr durch Zufall, bei einem Besuch im Frankfurter Stadler in der Borsigstraße, der das Synapse mit der alten 105er vorrätig hatte, konnte ich im direkten Vergleich feststellen, dass der Rahmen ziemlich hoch baut und der 56er Rahmen völlig ausreichend ist. Das änderte natürlich meine Planung. Beim Cannondale-Händler „um die Ecke“ bestellte ich das Synapse mit Disk-Bremse und 11fach Ultegra …

… und nach vier, fünf Tagen stand es zum Abholen bereit!
Mit Hakenpedalen, Katzenaugen in den Speichen und Speichenschutzscheibe zwischen Kassette und Speichen

Es folgten die ersten leichten Veränderungen: Look Keo statt Hakenpedalen, Tao-Flaschenhalter, Entfernung der Katzenaugen und der Speichenschutzscheibe, letztere in der „Glühnagelmethode“. Normalerweise bekommt man ja diese Scheiben nur nach Entfernung der Kassette entfernt … oder halt mit brachialer Gewalt. Oder man erhitzt einen Nagel und schmelzt sich auf zwei Seiten der Scheibe durch.



Fahrt durch den Regen. Man muss schon sagen, die Scheibenbremse ist vor allem in der Nässe ein echter Genuss! Nix quietscht und die Fuhre kommt ziemlich rasch zum Stehen.
Der Sattel äußert sich ziemlich lautstark und ist mir auch sonst zu weich, da wird es bald Ersatz geben. Cannondale hat das Rad mit einer 25,4 mm-Sattelstütze ausgestattet. Die flext zwar ganz gut, Ersatz zu finden wird allerdings sehr schwer sein, da Sattelstützen mit diesem Durchmesser in guter Qualität nicht zu finden sind.
Erster Fahreindruck: Okay, Geo und Lenkerhöhe machen das Rad zu einem echten Senioren-Renner. Das Rad fährt sich unglaublich bequem, Touren über 200 km Länge scheinen locker zu bewältigen zu sein mit dem Rad. Man sitzt quasi wie in Opas Fernsehsessel. Das exorbitante Spacer-Türmchen wird sicherlich demnächst schrumpfen!



Sorglos-Paket: Solider CAAD-Rahmen, eloxierte Lackierung, 11fach-Ultegra-Schaltung und Scheibenbremse. Hinzu kommen Ösen und Gewinde für Gepäckträger und Schutzbleche, welche den Renner absolut schlechtwetter- und langstreckentauglich machen.
Meine ersten Touren mit dem Synapse führten mich in flaches Terrain entlang des Mains, aber auch hinein in den Taunus. Ich plane aber bereits meine erste Langstrecken-Tour über >200 km durch welliges Gelände.



Nach 60 regnerischen Kilometern auf dem Synapse ging es heute anschließend zum Schwimmtraining. Dank der bequemen Rahmengeometrie schmerzte nichts bei diesem ungewöhnlichen „Duathlon“.

Geändert von Maris (01.07.2014 um 00:51 Uhr).
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