Zitat:
Zitat von MattF
Es gibt auch einen Unterschied ob ich als Radler den Radweg ignoriere oder ob mich ein Autofahrer weil er glaubt den Oberlehrer spielen zu müssen, dann schneidet und mein Leben gefährdet, währenddessen ich ihn nur 5sek Fahrtzeit gekostet habe, bis er überholt hat.
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Ich hatte mal die Situation, dass ich auf der Strasse fuhr, weil daneben zwar eine art schmaler Radweg war, aber darüber dieses Schild war:

Nach meinem Verständnis heißt das ich KANN den Radweg benutzen aber muss nicht. Trotzdem dachte ein Autofahrer er müsse mich von hinten mit Dauerhupen attackieren. Als er mich dann auch noch ohne Abstand überholte, habe ich ihn den Finger gezeigt, worauf er mich ausgebremst hat.
Wenn zufällig die Polizei da gewesen wäre, wäre wahrscheinlich die Strafe für den Mittelfinger höher ausgefallen, als das Hupen, knappe Überholen und Ausbremsen durch den Autofahrer.
Nach dem Ausbremsen, stritten wir uns auf der Strasse, nachdem der Autofahrer mir erst eine reinhauen wolllte. Die Pasanten schimpften auch alle gegen mich:"Benutz den Radweg...(zeter....Fäuste heb)". Es fehlten nur die Fackeln und Heugabeln um das Bild komplett zu machen.
Fazit ist: Als Radfahrer hat man grundsätzlich immer Unrecht. Auch der Prozess des Mitverschuldens durch Nicht-Tragen eines Helms macht das deutlich. Zuerst wird grundsätzlich die Schuld beim Radfahrer gesucht.
Zumindest kommt es mir so vor.