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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Kein Mitverschulden wegen Nichttragens eines Fahrradhelms
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Alt 24.06.2014, 11:32   #120
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
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Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.631
Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
Mich würde bei dir und andere Helmpflichtbefürworter interessieren, ob Ihr immer benutzungspflichtige Radwege benutzt(es sei sie sind wirklich nicht befahrbar) oder ob Ihr es da nicht so genau nimmt mit Sicherheit oder Vorbildfunktion, und grundsätzlich nur Strasse fahrt.

Mich wundern immer diese korrekt gekleideten Radsportler, die dann in der Rush Hour auf Schnellstrassen neben Sattelschlepper fahren.
Für andere kann ich nicht sprechen. Ich selbst halte mich für keinen "Helmpflichbefürworter", aber auch keinen militanter Gegner, da ich bei allen Risiken a la Australien auch die möglichen Vorteile sehe.
Ich schreibe heir meistens, weil ich es einfach falsch finde, bei der Ablehnung der Helmpflicht das Kind mit dem Bad auszuschütten, und den möglichen Nutzen des Helms an sich herunterzureden oder Zweifel am grundsätzlichen Nutzen zu wecken (besonders, da die Argumente für mich überzogen wirken). Diese Darstellungen können dazu führen, daß die Zahl der freiwilligen Helmträger auch noch sinkt. Ist das ein sinnvolles Ziel?

Zu Deiner Frage: ich benutze Fahrradwege, wenn dies für mich sicherer ist, also bei stark befahrenen Straßen (Bundesstraße, mehrspurig, etc.), oder wenn ich entspannt oder besonders langsam fahren will (z.B. mit meinem behinderten Sohn). Ich benutze kein Fahrradweg, auch bei Benutzungspflicht, wenn die Straße daneben wenig befahren ist oder Tempo-30-Zone ist und der Radweg mir unsicher erscheint und (z. B. auf dem Radweg massig Fußgänger rumlaufen, Autos parken oder ein zu schmaler Radweg in beiden Richtungen befahren wird). Ich vermeide für meine Sicherheit möglichst alle Einbahnstraßen, die in Gegenrichtung freigegeben sind.
Über die Korrektheit meiner Kleidung sollen andere Urteilen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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