Ich kann die Sicherheits-Argumente schon irgendwie nachvollziehen - wobei bei mir das einengende Gefühl am Brustkorb durch den Neo ne Panik eher steigern würde..
Und ich sehe das Schwimmen auch definitiv als gefährlichsten Part im Triathlon an, einfach weil in dem Chaos eh kein Hilfebedürftiger entdeckt werden kann

Wer beim Laufen umkippt wird gleich gesehen und hat nen Sani zur Seite.
Aber ich denke, dass bei einem Herzinfarkt oder anderen lebensbedrohlichen Problemen Neos auch nur wenig helfen (dass das subjektiv anders empfunden werden kann versteht sich von selbst!)
Persönlich ist mir die Waschmaschine am Anfang auch ein Kraus, mags lieber ohne Prügelei.
Aber da helfen auch keine Neos, sondern mMn nur
- ein gutes Schwimmvermögen! 10 Vereinsschwimmer auf einer Bahn funktioniert, 10 Triathleten auf einer Bahn sind ein Chaos
- Wellenstarts. In Roth finde ich die ganze Sache total entspannt - mag auch daran liegen, dass das Schwimmen im Kanal eher mit Bahnenziehen im Freibad vergleichbar ist

Wobei die ganze Sicherheitsdiskussion ja etwas an der Interview-Aussage vorbei geht - Faris meinte ja nur, dass jeder (!) Langdistanzler 3,86km ohne Schwimmhilfe und Gejammer schwimmen können muss.
