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Am Samstag stand meine diesjährige Triathlonpremiere auf dem Programm. Ausgesucht hatte ich mir eine VD (500-20-5).
Nachdem ich seit etwa 1 Woche wieder stärkere Probleme mit dem Rücken hatte (hat auch schon beim Klettern stark behindert), hatte ich unter der Woche sogar schon an eine Absage gedacht. Da ich aber das Startgeld schon bezahlt hatte, bin ich dann doch einigermaßen frohen Mutes zum Orte des Geschehens gefahren.
Da ich bereits über 2 Stunden vor dem Start angekommen war, konnte ich mir in aller Ruhe die Verhältnisse vor Ort anschauen. Dabei konnte ich die eine oder andere Idee für unseren eigenen Triathlon abschauen.
Nach und nach sind dann die Mitstreiter/-innen eingetroffen. Unglaublich diese Materialschlacht und das Gerede über Wechselzeiten, technischen Schnickschnack, Renntaktiken und was weiß ich noch alles. Aber es gab auch ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten. Und dem Vorstartgewusel zuzusehen, macht mir auch immer wieder Spaß.
Gegen 9:30 war dann die WK-Besprechung und alle Sportler waren in der Wechselzone. Die Spannung stieg quasi von Minute zu Minute.
Gegen 9:50 ging es dann zu Fuß zum Schwimmstart. Als Schwimmstrecke musste ein alter Fischteich herhalten, der etwa 150m lang und etwa 40m breit war. Die Wassertemperatur lag (von dem Kampfrichtern gemessen) bei 18,5 Grad. Da ich mich bereits vorab dazu entschieden hatte, ohne Neo zu schwimmen, stand ich dann doch etwas skeptisch am Rande des Fischteichs, denn der überwiegende Teil der Konkurrenten hatte die zweite (schwarze) Haut angelegt.
Es half nichts. Etwa 2 Minuten vor dem Start bin ich dann auch in den Teich gestiegen. Das erste Gefühl war schon etwas seltsam. Das Wasser war hüfttief und gefühlt hat man bis zu den Knien im Schlick gestanden. Und hoppla: das Wasser war gefühlt gar nicht so kalt wie angenommen. Das kann natürlich auch daran gelegen haben, dass die Lufttemperatur doch noch 2 oder 3 Grad kälter war.
So wartete ich dann die letzte Minute vor dem Start am Ende des Starterknäuels bis zum Bauch im Wasser stehend auf den Startschuss. Dieser ertönte dann auch pünktlich gegen 10:00 Uhr und das Abenteuer begann...
... to be continued!
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Frohe Grüße
Martin
Coming soon: I hope a large hubbel of schnow....
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