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Als Teilnehmer kann ich den Wettkampf so zusammenfassen:
- der Start ab 13:00 Uhr ist für Langschläfer ideal. Ich fand es prima, entspannt und ausgeschlafen zum Wettkampf zu kommen.
- das Schwimmen war ok und man hatte nach wenigen Metern genug Platz zum entspannten schwimmen. Die Orientierung war absolut kein Problem.
- die Radstrecke war richtig schön. Nach 40 flachen Kilometern an der Mosel ging es in die Hügel und dort ging es dann in Wellen nach Frankreich. Die Anstiege waren alle problemlos zu fahren und der Straßenbelag auf der Luxemburger Seite ok. In Frankreich gab es da deutliche Qualitätsunterschiede und man hat direkt am Straßenbelag gemerkt, als man die Grenze nach Luxemburg erreicht hat. Auf der Radstrecke hätte eine weitere Verpflegungsstation gut getan. Es waren nur 2 vorhanden.
- die Laufstrecke war auch gut zu laufen. Es werden 3 Runden an der Mosel gelaufen. Ein großer Teil der Strecke lag im Schatten und die minimalen Anstiege kaum zu spüren. Auch hier hätte eine weitere Verpflegungsstation gut getan. Bei dem Wetter hat man sich über jeden Tropfen Wasser gefreut.
- die Zielverpflegung hat noch Verbesserungspotenzial. Die Hamburger waren gut, aber mit der Verpflegung im Kraichgau kann man es nicht mal ansatzweise aufnehmen.
Die Region ist richtig schön und der Wettkampf ist eine Reise wert. Aber die Organisation kann man noch verbessern.
Ach ja: die Pastaparty habe ich selbst nicht miterlebt, aber es ist schon eine Frechheit, den Partygästen eine Tüte Nudeln und ein stilles Wasser für 20 € in die Hand zu drücken.
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