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Zwei meiner Stürze der jüngeren Vergangenheit verliefen so, das der Helm hinterher sichtbar beschädigt war und ausgetauscht werden mußte.
In einem Fall bin ich über den Lenker mit dem Kopf gegen einen Zaunpfahl aus Metall geflogen. Ohne Helm hätte ich sicher schwere Kopfverletzungen davon getragen.
Diese zwei Fälle, am eigenen Leib erfahren, reichen mir, um Helmtragen sinnvoll zu finden. Mir ist schon klar, das es auch Fälle gibt, wo auch der Helm nichts nützt aber mit Helm reduziere ich das Risiko (so wie auch mit gut sichtbarer Kleidung etc.).
Ob alle Radfahrer per Gesetz zu ihrem "Glück" gezwungen werden sollten ist m.E. eine Frage des volkswirtschaftlichen Nutzens. Dazu gibt es ja auch schon Studien. Beim Sicherheitsgurt gab es damals auch so eine Diskussion aber hier dürfte die volkswirtschaftliche Rechnung klarer sein.
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