Zitat:
Zitat von Hafu
Umfang runter, Intensität hoch!
...die woche vor der MD nur noch 8h trainieren (ohne lange Einheit und mit den oben skizzierten Renntempoeinheiten, diese aber nur halb so lang.
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Zitat:
Zitat von Klugschnacker
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Noch eine Anmerkung: In der Woche direkt vor einem Wettkampf würde ich Intervalle nicht in dessen Wettkampftempo absolvieren, sondern stets an der anaeroben Schwelle, unabhängig vom späteren Wettkampftempo. ...
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Für die Woche vor der MD korrigiere ich mich und schließe mich Arnes Meinung an. Ich hab' beim hinschreiben vorhin auch vergessen, dass da ja auch noch (vermutlich am Sonntag?) der Kurzdistanzwettkampf von Cha23v geplant war.
Ich selbst hatte in der Woche vor Ingolstadt MD) auch einen Kurzdistanzwettkampf in Weiden, der auch noch mit zwischenzeitlichen Krämpfen ziemlich anstrengend und Muskelkaterbeladen war. Danach habe ich erstmal zwei Tage fast gar nichts gemacht (außer locker radeln), bin am Mittwoch 1h laufen (Ga1/2) gewesen und abends Schwimmen (2600m mit u.a. 7x100m im Wettkampftempo), am Donnerstag war das Wetter so furchtbar, dass ich statt eigentlich geplanten 100km mit eingestreuten Wettkampftempo und Koppellauf nur 2h auf dem Ergometer mit ein paar kurzen intervallen gefahren bin. Dann am Freitag noch 1h GA1 Laufen in die Arbeit (immer noch strömender Regen) und abends von dort mit dem Fahrrad heim und das war's dann schon an unmittelbarer Wettkampfvorbereitung.
Mit besserem Wetter hätte ich von Mittwoch bis Freitag aber garantiert mehr gemacht.
Im Prinzip habe ich in der letzten Woche selbst also eher weniger und insbesondere weniger intensiv als ich oben geraten habe trainiert und eher auf Arnes Linie und die Form war bei der Mitteldistanz letztlich so, wie ich sie mir gewünscht habe.
(Natürlich ist jeder da aber auch ein bisschen anders. ich kenne viele, für die eine Olympische Distanz eine Woche vor einer Mitteldistanz grundsätzlich "too much" ist.)