Die Woche fing gut an und hörte auch gut auf ;o)
Montag locker 2 Std mit dem Crosser rollen.
Dienstag im strömenden Regen die intermittierenden Intervalle (2 x 10 x 30/30) auf meiner Lieblingsintervallstrecke um den Dreiecksteich.
Ich hab Luft gekriegt, auch sonst fühlte ich mich gut. Immerhin ging der Puls im zweiten Satz nahe an den max. Puls.
Ich hab mal die PureDrift von Brooks angezogen. Erst dachte ich Fehlgriff, weil es ja so schüttete und so Schlappen bei Regen manchmal doch sehr rutschig sind.
Die aber sind der Hit bei Nässe. Auf nassem Holz, Kopfsteinpflaster und bei schlammigen Kurven, selbst auf diesen roten Backsteinen mit Blütengedöns, die in jedem Schuh glitschig sind, hat der Schuh geniale Haftung.
Neulich hatte ich die mal zum Koppeltraining an, das ging überhaupt nicht. Da sind sie mir zu labberig. Aber für so Intervall- oder TDL-Einheiten sind die schon recht fluffig.
Mittwoch in der Schüttung von der Arbeit nach hause gelaufen, 15 km in 5:22 min/km. Da hab ich das erste Mal meine Regenjacke getestet. Die hab ich mir letztes Jahr nach dem verregneten RHEX und der folgenden Blasenentzündung gekauft. Ich war ja immer der Meinung Regenjacke zum Laufen braucht kein Mensch, aber wenn so schüttet und stark windet bei ca 6°C kann man sowas schon mal anziehen. Ich hab noch nicht mal richtig geschwitzt. Nur lief der Regen am Hals in tieferliegende Regionen. Aber laufen mit Kapuze? Man muss es ja nicht übertreiben.
Donnerstag wollte ich dann frühs los mit dem RR, aber da ich keine harte Sorbensau bin, hab ich bei Regen und 7°C aufs Rad verzichtet und bin gelaufen. Eine Pendelstrecke mit dem Ziel die zweite Hälfte schneller zu laufen als die erste. Um mich ein bisschen zu ärgern hab ich die zweite Hälfte um 1,4 km verlängert und war trotzdem noch 15 sec schneller. Zu hause hab ich direkt ne Runde Ergo drangehängt. Eine halbe Stunde rollen nach dem Wechsel fühlt sich doch wieder komisch an. Sollte ich öfter mal einbauen.
Danach hatte ich Schmerzen im Knie. Treppe rauf oder runter waren schon nicht mehr lustig.
Freitag hatte ich ne Deistertour nach der Arbeit geplant, da aber das Knie schon bei normalem Gehen schmerzte, bin ich mit meinem Freund direkt nach der Arbeit nur 2 Std flach durch die Pampa gerollt. Jedes Antreten war ein Grauen. Abends hab ich mal geguggt, ob es da so Triggerpunkte gibt. Gibt es!
Samstag morgen um 7:00 Uhr gings dann mit dem RR für 2,5 Std raus. Das Knie war schon etwas besser, aber ich mußte auch nicht ein einziges Mal antreten (geht wohl nur um die Uhrzeit).
Nachmittags die Crosserrunde hab ich sausen lassen und lieber Triggerpunkte massiert.
Sonntag morgen gings dann endlich ab in den Deister. Für 3,5 Std gab es Deister-Jojo mit 1250 hm. Immerhin war ich an den steilen Stücken schon 1 kmh schneller *chaka*
Beruhigend ist, dass ich mich so gefühlt hab, dass ich noch weiter Jojo hätte spielen können.
Beim nächsten Mal versuch ich mich so abzuschiessen, dass ich froh bin nach hause rollen zu können.
Hier rief aber ein kurzer Abstecher zur Radstrecke des Wasserstadttriathlons. War nur mäßig spannend. Kuschelig warm wars auch nicht. Insgesamt war ich 5,5 Std unterwegs (reine Fahrzeit).
Schön war der Rückweg auf der gesperrten B65 mit Rückenwind.