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Fremdgefährdung heißt (bei mir), dass von mir als Fahrradfahrer keine bzw. eine geringe Gefährdung ausgeht. Eine Kollision führt mit oder ohne Helm zu Schürfwunden oder nem Buch, aber nur in seltenen Fällen zu ner ernsthaften Kopfverletzung oder zum Tod.
Eigengefährdung heißt, dass ich mich selbst gefährde, indem ich mich mit dem Rad lang mache.
Fremdgefährdung durch Autos stellt aber die größte Gefahr dar. Insoweit meinen wir m.E. beide das gleiche.
Nebenbei: So, wie "die Fahrradfahrer" fahren, stimmt das glaub ich auch nicht so richtig, nur ich der Schaden gering(er). Die Leute fahren auf Radwegen gegen die Fahrtrichtung, dann aber nicht mal rechts, gucken in der Weltgeschichte rum oder unterhalten sich mit dem Nachbarn und wenn man "Vorsicht" ruft, kommt noch der blöde Spruch "Klingeln". Als ob sie's nicht gehört hätten und wenn ich - notwendigerweise - bremse, kann ich nicht klingeln, auf'm RR bzw. TT schon mal gar nicht, die ist zu weit vom Griff weg.
Letztens fahr ich aufm Radweg. Kommt jemand auch auf'n Radweg (in den Feldern, keine Straße weit und breit) und biegt in "meinen" Radweg ein und mir natürlich voll in die Spur. Bin ja schon in weiser Voraussicht aus der Aeroposi in die Bremsposi gewechselt. Auf meine Frage, ob er schon mal was von "rechts-vor-links" gehört hat meinte sie, sie fahre ja auch mit dem Rad. Nix mit "T'schuldigung" oder so was. Frech wie Bolle. Da fällt Dir echt nix mehr ein.
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Relax, no worries!
Geändert von Rhing (22.05.2014 um 16:13 Uhr).
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