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Alt 09.05.2014, 23:14   #26
glaurung
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.01.2008
Beiträge: 9.503
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Ganz egal ist der Puls nicht. Schließlich soll diejenige Intensität gefunden werden, mit der sich später die Langdistanz bestreiten lässt (wie der Threadersteller bereits sagte). Ein LD-Marathon im GA2-Bereich ist vermutlich nicht realistisch.

Grüße,
Arne
Da bin ich komplett anderer Meinung. Was nützt mir ein vorher festgelegter Puls für die erste LD, wenn ich dann im Rennen stoisch versuche, diesen Pulswert zu halten und dann nach 20km vollkommen eingehe, weil der Wert z.B. zu hoch angesetzt war? Ich bin eben der Meinung, dass man zu Beginn des Laufs schon ganz gut merkt, welche Pace noch umsetzbar ist, und zwar nach Gefühl und vollkommen unabhängig von Pulswerten.
Ich dachte letztes Jahr vor Roth auch immer, eine 5er Pace geht immer, hab dann aber nach ca. 3-4km gemerkt, dass diese Regel nun halt mal ausser Kraft war und hab entsprechend rausgenommen. Ich denk, ich bin dann halbwegs gleichmäßig zu Ende gelaufen. 03:43 waren es dann.
Und zum Thema GA2 im LD-Marathon. Mein GA2 fängt laut Definition nach Leistungsmessung bei 145 an. Ich bin, zumindest zu Zeiten, als ich noch ab und zu nen Pulsgurt umhatte (vor ca. 3 Jahren), noch nie unter 160er Puls gelaufen. Schnellere Läufe um 15km waren meist über 190. Ich kann mir im Leben nicht vorstellen, dass ich im LD-Marathon unter 145 war. Da trau ich mir einen ganz großen Schein verwetten. Wenn's sein muss, schnall ich mir in Nizza heuer extra so ein Ding um. Dann wollen wir ja mal sehen....... Ich tippe auf 155 - 165.
Beim Lauf eingebrochen bin ich mit dieser "Taktik" noch nie.

Auf dem Rad tu ich mir deutlich schwerer, einzuschätzen, was geht und was zuviel des Guten ist.

Ich kann schon verstehen, dass so Mancher sich "sicherer" oder besser fühlt, wenn er vorher weiß, welchen Pulswert man anstreben soll. Ich finde aber auch, dass man auch immer versuchen sollte, auf sein Körpergefühl zu achten. Das vergessen manche bei aller Trainingswissenschaft immer mehr. Man hat ja manchmal regelrecht den Eindruck, dass das Training länger geplant wird als es letztendlich dauert

Geändert von glaurung (09.05.2014 um 23:24 Uhr).
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