Zitat:
Zitat von Alteisen
Da die Behörden das Genehmigungsmonopol haben sind Veranstalter anscheinend jeder Willkür ausgestzt. Wenn es schlecht läuft ist es ihr Pech wenn es gut läuft übernimmt die Gemeinde.
|
Wenn ich das richtig in dem oben verlinkten Artikel gelesen hab', hätte er wohl schon Rechtmittel gehabt, die im aber aus Zeitgründen nichts gebracht hätten.
Zitat:
Zitat von Thorsten
Ach komm, das kann man umgekehrt genauso sehen. Wenn ich als Veranstalter keinen Bock (mehr) auf eine Gemeinde habe, lasse ich die auch einfach im Regen stehen. Die können sich auch nicht einfach irgendjemanden suchen, der das mal eben macht. Ortskenntnis, Organisations-Know-How etc. sind da schon gefragt. Die Qualitäts-Veranstalter stehen auch nicht wartend an jeder Ecke herum.
Wie es im konkreten Fall gelagert ist, kann ich nicht sagen, aber Geld einzusammeln ohne eine Genehmigung zu haben, ist blöd aber wohl kaum höhrere Gewalt. Es sei denn, man bewegt sich selbst auf so niedrigem Niveau, dass eine Bordsteinkante schon unter "höher" fällt.
|
Sehe ich auch so.
Was mich in beiden Fällen wundert: Es gab' eine öffentliche Ausschreibung. Der bisherige Veranstalter hätte sich in beiden Fällen daran beteiligen können. Der von dir genannte Know-how-Vorsprung sollte ihm in einer solchen Ausschreibung durchaus einen Vorteil verschaffen. In beiden Fällen wurde darauf verzichtet und ist man jetzt beleidigt. Wäre in diesem Fall doch auch eine Chance gewesen, den Lauf als großes 3-Tage-Event aufzuziehen, womit man mehr Sponsoren, mehr Teilnehmer etc. locken kann, also auch Geld hängenbleiben könnte.
Matthias