So. Heute hatte ich den ersten roten Indikator zur HRV. Iwie hatte ich gehofft, dass ich mich über Nacht erhole, aber Fehlanzeige. Es wundert mich ein bisserl, weil es gab auch schon Phasen, wo ich solche Belastungen, wie in letzter Zeit, problemlos verkraftet hab.
Ich schnüre jetzt folgendes Maßnahmen-Paket:
Medikamentös:
- Traumeel- und Wobenzymkur um evtl. Entzündungsherde zu behandeln, Bromelain ist ebenfalls noch daheim. Va die Zähne spielen wieder verrückt.
- Kaliumpräparat, da mir das bei Herz-Angelegenheiten immer gut geholfen hat (zB. gegen vermehrte "Stolperer").
Training:
- in den nächsten Tagen reines GA1 + ReKom Training
Physiotherapie:
Wiederaufnahme physiotherapeutische Behandlung va in HWS (Zähne) und BWS (Herz)
Sollten diese Maßnamen innerhalb der kommenden Woche keine Besserungen zeigen und der gefühlte Überspannungszustand nicht nachlassen, werde ich meine Sportarzt, bzw auch meinen Sportcardiologen zu Rate ziehen. Man darf halt bei dem ganzen nicht vergessen, dass ich OHNE HRV-Messung, allemal eine leichte Irritation verspüren würde, aber keinen Handlungsbedarf sehen würde.
Gestern Abend las ich den hier verlinkten
Artikel von Tjörborn Sindballe und es traf mich schon ziemlich, da ich beide von ihm beschriebenen Herzfehlfunktionen in ähnlicher Form habe:
- eine undichte Aortenklappe: meine ist zwar tricospid aber ein Klappensegel ist angeboren oder vererbt (Entzündung) verkümmert, wodurch die Klappe undicht ist und ein Blutrückstrom stattfindet. Nach den letzten Untersuchungen ist meine linke Herzkammer zwar groß aber noch im Normbereich und die Aorta nicht sonderlich erweitert. Aber die Untersuchungen sind schon wieder etwas älter und hätten diesen Winter aufgefrischt werden sollen. Außerdem hatte ich nach dem Ironman 2010 Vorhofflimmern, was damals auf eine Überdosis Koffein zurückgeführt wurde.
Tja, bin etwas verunsichert...
Nik