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Alt 26.04.2014, 11:31   #13
Rhing
Szenekenner
 
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Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 4.813
Moin Rookie,
was Du schreibst ist doch ganz vernünftig und geht in die richtige Richtung. Zum 1. Posting hätte ich nur noch auf Koppeltraining hingewiesen ... und ... ein Posting später haste's selbst geschrieben. Klar fällt die Einordnung am Anfang etwas schwer, aber das ist ja auch Teil des Lernprozesses. Das kommt einfach mit der Zeit.

Zum Trainingsplan: Es gibt Typen, die brauchen so was und planen alles und jedes. Ist nicht negativ gemeint, ist einfach ne Typfrage. Ich steh da mehr auf "einfach machen", und zwar mit Spaß. Spaß motiviert und wer motiviert ist, trainiert mehr bzw. intensiver. Fällt mir leichter, als stur nen Plan abzuarbeiten. Klar mache ich mir auch Gedanken darüber, wie und was ich trainiere und hab auf Trainingsaufzeichnungen gemacht, insbesondere bei der Vorbereitung der Langdistanzen. Die wären vielleicht auch mit nem "wissenschaftlichen Trainingsplan" besser gewesen, aber auch so waren sie nicht so schlecht und Spaß hat's gemacht. Das ist mir viel wichtiger.

Selbst für meine 1. LD hab ich keinen T-Plan gehabt und hab auch nicht im Winter plangemäß mit der Vorbereitung begonnen. Hab mich nämlich erst im Mai dazu angemeldet und der Wettkampf war am 1. Sept Wochenende. Ohne mal vorher 3,8 km geschwommen oder nen Marathon gelaufen zu sein. Nachdem ich ne 3-tägige Radtour allein über 235 - 195 - 170 km gefahren bin, "wußte" ich, dass ich die Strecke klappt, auch ohne planmäßige Vorbereitung. Klar, die Umfänge haben natürlich schon gestimmt und Tempotraining war auch dabei, aber eben nach beruflichen Möglichkeiten und Wetter ausgerichtet. Die 3 Jahre sind ne gute Daumenpeilung, nur nicht hetzen. Hast noch reichlich Zeit, ich hab meinen 1. mit 50 und den letzten mit 55 gemacht. Man braucht ja auch "im hohen Alter" noch Pläne und Ziele.

Verein: Kann ich nur empfehlen. Wir haben auch Mannschaften in der BuLi. Die trainieren aber separat und bei den anderen gibt's querbeet in allen Leistungsstufen Sportler. Gerade am Anfang sind "die Neuen" doch in der gleichen Situation und suchen auch Anschluss. Der Rest findet sich. Da ist oft auch Eigeninitiative gefragt und auch erfolgreich. Wir haben 2, die schon ein paar Jahre im Verein sind und die ab und zu die Neuen zu nem Treffen in die Stammkneipe einladen, über's Training informieren, wie man seinen Platz in der WZ einrichtet, Fragen beantworten usw. Kann auch von nem Neuen organisiert werden. Da findet man sicher nen alten Hasen oder ne Häsin, die ihre Erfahrungen weitergeben. Als ich in den Verein gegangen bin, bin ich beim Intervalltraining zuerst mit den Damen (und nicht denen aus der BuLi, die waren natürlich weit zu schnell) gelaufen. Hat ja auch Vorteile.
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Relax, no worries!

Geändert von Rhing (26.04.2014 um 11:39 Uhr).
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