Voller Überschwang baute ich am Abend noch nen ordentliches Sofa mit Rückenlehne vor der Flatscreen.
Eine kurze Pause bevor wir die Zelte errichteten, konnten wir auf dem Sofa verbringen, danach verschwand die Sonne hinterm Hügel und es wurde so schweinekalt, dass ich anfing zu frieren. Das erste Mal. Also fing ich an, ums Camp zu laufen, während wir aufs Essen warteten. Und das dauerte etwas länger, weils halt so Richtung - 20 °C ging und eine steife Brise aus Nord blies. Essen mußten wir im Zelt, draussen wars ungemütlich.
Am nächsten Morgen konnten wir das Sofa andersrum benutzen, ohne Rückenlehne. Es war etwas wärmer, die Sonne brannte vom Himmel.
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Das Packen ging uns inzwischen richtig flockig von der Hand. Zum Glück hats auch nicht nochmal geschneit, so dass wir nicht immer durch tiefen Schnee stapfen mußten.
An dem letzten Tag liess sich Niklas zurück fallen, um mit den Hunden für seine Prüfung zu trainieren. In der Pause baute er in Rekordzeit ein Klo mit Windschutz.
Das Wetter meinte es richtig gut mit uns, aber es war auch der insgesamt kälteste Tag.
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Hier testet eine Gruppe das Equipment für eine Nordpolexpedition.
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Der letzte Pass, bevor es auf die lange Abfahrt nach Longyearbyen runter geht.
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