Gute Frage, falls sie ernst gemeint ist. Meine Frage wäre ja, was der Sinn einer solchen Regel ist, wobei ich dachte, der Kern wäre, dass man das letzte IV nicht
langsamer laufen sollte, als das erste. Das man den Leuten eine (Faust)regel an die Hand gibt, die im Wesentlichen verhindern soll, dass man sich auf den ersten Intervallen abschießt und dann kontinuierlich langsamer wird bis zum Ende und das Zieltempo nicht mehr halten kann. Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, gerade bei kurzen Intervallen das letzte All-out zu laufen, außer vielleicht die Verletzungsgefahr. Glaube aber nicht, dass man sich da jetzt stoffwechselmäßig oder sonst wie die Einheit kaputt macht oder die Regeneration in die Höhe treibt. Lasse mich aber gerne von trainingserfahrenen korrigieren.
Das ich die IVs durchschnittlich schneller laufen könnte, wenn am Ende noch soviel Power da ist, ist eine andere Sache. Aber mir fehlte bei der Wiederholungsanzahl halt die Erfahrung, und ich wollte halt nicht zum Ende hin abschmieren.
Meine aktuelle 10er Zeit aus dem März ist 40:15, das wären auf die 400er umgerechnet knapp 96s. Ich hab jetzt mit eher 39:30 kalkuliert (als WK-Ziel), d.h. ca. 94s, deshalb angefangen etwas schneller als 10er Wk Tempo mit 92-90sec, und dann später eher ins 5km-Tempo und schneller. Sollte ja einerseits eine härtere Einheit sein, andererseits will ich Sonntag auch noch Tempo unterbringen.