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Ich finde schon, dass Anstand noch immer ein Bestandteil des Lebens ist und ich fühle mich auch angesprochen. Und in meinem Bekanntenkreis sieht es ähnlich aus. Ich weiß ja nicht, auf was sich deine meinung beruft, aber der Job dürfte da eine große Rolle spielen...
Was ist mir wichtig, was sind meine Werte? Da gibt es ein paar und seit dem ich die mir mal überlegt habe, lebe ich auch besser.
Grundsätzlich zusammengefasst, gilt als erstes für mich die Goldene Regel der Ethik: „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“
Auch wichtig:
- sei ehrlich zu anderen und zu dir selbst (Erstaunlicherweise (???) ist es gerade das, was mir auch beruflich Erfolg beschert.)
- Was ich mir leisten mag, muss ich mir erarbeiten. In welcher Form auch immer. Lügen, Betrügen, Stehlen sind kein Bestandteil meines Lebens.
Klingt moralisch ziemlich gefestigt und so fühl ich mich jetzt mit fast 40 auch. Nachteil: Man fühlt sich oft moralisch überlegen, was reichlich arrogant ist. In diesem Sinne - nobody's perfect.
Edit meint noch: Das ganz kommt natürlich aus meiner Erziehung, die vollkommen atheistisch erfolgte.
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