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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Über die armen Opfer der Zeit
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Alt 10.04.2014, 08:33   #1
HollyX
Szenekenner
 
Benutzerbild von HollyX
 
Registriert seit: 09.01.2011
Ort: Paderborn
Beiträge: 777
Über die armen Opfer der Zeit

Leute,

ich raste selten aus, aber seit ner Stunde bin ich unter der Decke.

Am Wochenende auf Facebook etwas über mein Training geschrieben. Es kamen ein paar likes, nette Kommentare. Und nun schreibt ein Kumpel von mir (selbst Radler) "woher nimmst du nur soviel Zeit?".

Will sagen: "ich armer Kerl, muss mein Kind alle zwei Wochen im Osten besuchen; wenn ich soviel Zeit hätte wie Du, dann würde ich auch soviel trainieren können und dann würde ICH DICH in den Sack stecken".

Kennt ihr das? Man trainiert sich den Arsch hab, fährt/läuft auch bei scheiß Wetter (vorgestern 1h radeln bei Sturm & Hagel, gestern 2h Lauf bei Regen), mit Muskelkater, Müdigkeit, Bocklosigkeit und dann muss man sich noch dafür entschuldigen?

Ok, ich gebe zu, ich bin single und gerade am WE sehr flexibel. Ich weiß aber, dass die meisten hier auch eingespannt sind und mehr trainieren als ich (hab so zwischen 9-11h/Woche, was ja nicht so viel ist).

Wie macht ihr das? Kennt Ihr solche Kommentare? Wie schafft IHR es, trotz Verpflichtungen viel zu trainieren?

Bin ich zu unfair? Aber mir schwillt da echt der Kamm. Mir gehts ja so gut, dass ich soviel trainieren kann. Aber ich machs wenigstens!

Grüße
Holger
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