Ich war schon immer mehr der Trainingsumfangs- und Wettkampftyp. Solange bei mir das Verhältnis aus Herzfrequenz und Lauftempo stimmt, ist die Welt in Ordnung. Derzeit liege ich da voll im Plan.
Sobald mehr als 120 km in der Woche zusammenkommen, wird es zunehmend schwer Marathonpace im Training zu laufen, da einfach die Kraft (wahrscheinlich eher die mentale Bereitschaft ans absolute Limit zu gehen) nicht da ist. Wenn das Konzept für die letzten zwei Wochen passt und das Tapering gut funktioniert, dann ist die Power wieder da.
Ich hab ja die Aufzeichnung der Vorbereitung von meinem PB-Lauf ebenfalls beim Leipzigmarathon mit Endresultat 2:43:41h und da sehe ich nur homöopathisch Einheiten schneller als M-Pace - wenn dann auch relativ kurz. Im direkten Vergleich sieht es nach einem Wettkampftempo von 3:40 bis 3:45 je Kilometer aus. Was auch dem Ziel entspricht. Zudem erhoffe ich mir durch die bewährten Vorgaben vom Greifplan eine verbesserte Wirkung der Trainingsreize.
Versuch macht kluch und jetzt gibt es sowieso kein zurück mehr.
