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Alt 23.03.2014, 13:37   #18
longtrousers
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Benutzerbild von longtrousers
 
Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 3.577
Zitat:
Zitat von ScottZhang Beitrag anzeigen
Ziemlich sicher Ermüdung. Du brichst ja nach den ersten 100m schon ein, das sind ganze zehn Sekunden. Geh das Ganze mal ruhiger an.
Was ich nur noch komisch finde ist, du sagst du merkst es nicht. Es fühlt sich nicht nach Erschöpfung an. Irgendwas stimmt da nicht, das muss man doch merken. Oder ist das im öffentlichen Verkehr und du schwümmst du nach den ersten 100m auf andere auf?
Ja ich weiss nicht ...

Aber letzten donnerstag:


Zitat:
Zitat von longtrousers Beitrag anzeigen
Gestern im Dante-Bad war es so voll in der Bahn, dass ich zuerst meine geplante 750m ohne Zeitnahme machen wollte. Ich habe dann doch auf die Stoppuhr gedrückt, aber ich musste viel Überholen und überholen lassen, und einmal war für die Wende kein Platz und musste ich somit ohne Abstoßen wieder auf Geschwindigkeit kommen.

Völlig erstaunt stoppte ich 15'05", denn mein Rekord ist 15'25". Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich auf der letzten Bahn noch mal Gas gegeben, dann hätte ich die Viertelstundmarke geknackt. Ich fühlte mich gestern wie meine Kinder, wenn sie mit einer guten Note heimkommen.

Die Gründe für meinen Rekord sind mir unklar. Ich habe völlig entspannt geschwommen. War es die Ausgeruhtheit? (Es ist eine Entlastungswoche) oder vielleicht der Wasserschatten von den vielen Leuten? Oder doch die kleine Technikänderung?

Es sind also noch Fortschritte möglich jenseits der 50-er Marke.
Zu dieser "kleine Technikänderung":

Ich habe letzter Woche im Olympiabad jemanden Schwimmen gesehen, von dem ich sehr beeindrückt war. Er ist sehr muskulös (aber das an sich sagt nichts) und wenn er schwimmt, scheinen seine Hände 2x so gross wie normal: er lässt die Finger relativ gespreizt nach unten hängen, und taucht die Hand dann mit Nachdruck ins Wasser hinein. Alles mit einer seht langsamen Frequenz, er schwimmt aber schnell (1'30" pro 100m).

Angeregt hiervon, lasse ich meine Hand entspannt hängen, auch noch in der Unterwasserphase beim Gleiten (vorher hatte ich die Hände eher steif nach vorne gestreckt), wodurch sie natürlich ein bischen runter knicken wenn ich den Arm nach vorne strecke, weil das Wasser die Hand auf dem Handrücken drückt. Es fühlt sich sehr entspannt an. Vielleicht ändert sich hierdurch auch die Wasserlage etwas.

Aber wie gesagt, ich weiss nicht ob die kleine Technikänderung wirklich was gebracht hat.
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten