THC induzierte Psychosen sind ein interessantes Thema, denn die Psychose war ja bereits vorhanden, ist nur nicht "ausgebrochen".
THC selbst verursacht per se keine Psychosen.
Vom Entzug zu sprechen finde ich bei THC auch lustig, der Entzug von THC ist in etwa so spektakulär wie von Schokolade
auch werden grundsätzlich täglich bongrauchende Extremkiffer als die Referenz zum Feierabendbiertrinker herangezogen.
Hier könnte man auch in bischen differenzieren.
Ich gehe mal davon aus, daß man auch antriebslos wird, wenn man sich ne halbe Flasche Schnaps in den Kopf nagelt. Zumindest was sinnvolle Tätigkeiten angeht
Für jemanden der noch nie konsumiert hat: ein ilder Joint (und man kann es extrem gut und einfach dosieren) hat in etwa die Wirkung von 1-2 Bieren, ein starker kann durchaus mal ein Sixpack ersetzen.
Ein Bong (Wasserpfeife) dagegen benötigt schon den ein oder anderen Cocktail.
Wobei man wesentlich mehr rauchen kann als man saufen könnte, wenn man diesen Vergleich heranzieht.
Ein Gelegenheitsraucher kommt mit wenige Gramm locker einige Monate aus, ein Extremkiffer 1-2 Tage.
Das letzteres nichts mehr mit Genuß zu tun hat ist selbstredend.
Also worüber reden wir denn jetzt, den Haschgift spritzenden Extremkiffer oder den geselligen Genußraucher (oder wie auch immer konsumierer) und womit vergleichen wir ihn, mit dem der abends oder am WE mal nen Weizen trinkt oder der, der jeden Abend nen Sixpack oder ne Buddel Schnaps verhaftet?
Wenn Cannabis so extrem gefährlich ist, alle süchtig und psychisch krank macht, warum existiert dann die NL noch? Warum wird es dann sogar in US Staaten inzwischen legalisiert?
Warum existieren überhaupt noch Kiffer, sollten die sich nicht durch natürliche Auslese selbst eliminieren?
Allein schon durch die Geburtenrate, wenn sie denn alle zu antriebslos zum V*geln sind?
