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Alt 16.03.2014, 15:43   #839
Loretta
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von niksfiadi Beitrag anzeigen
Schön, dass du doch reagierst. Ich dachte schon meine Mühe war für die Tonne

Vielleicht eines noch in dem Zusammenhang:
Ich finde K3 gibt auch Auskunft über die Sitzposition, über die Stellung des Beckens. Ich hab das natürlich nicht genauer untersucht aber ich vermute, dass gewisse Sitzpositionen und Beckenkippstellungen K3, bzw. dicke Gänge im allgemeinen, eher erschweren. Gleichzeitig finde ich das Treten der dicken Gänge auch ein gutes Training, um die Hüfte neutral zu bekommen - deswegen fahr ich das auch alles in TT-Position. Es ist mMn also auch ein Haltungstraining für die Körpermitte.

Wenn man das Becken überhaupt neutral haben will - das wäre dann eine andere Diskussion, eher passend in die Sitzpositionsanalyse.

Lg Nik
Hallo,

es gibt Tage, da bin ich nicht im Internet...
Man benötigt für die KA3 schon eine gute Rumpfstabilität und sollte versuchen wirklich nur aus den Beinen heraus zu arbeiten und nicht zu "rudern".
Da es sich beim KA3 um ein Training für Rennradfahrer am Berg handelt(e)wo die Sitzposition eher aufrecht ist weil man dann meistens nicht in Unterlenkerpositon fährt, ist es interessant, ob man das auch in Aero- Position fahren sollte: der Druck auf der LWS in Verbindung mit den dicken Gängen wird schon sehr hoch sein.
Was auch bei der KA3 sichtbar wird ist eine eventuell ungleiche Kraftverteilung beim Treten. Die ist beim lockeren Kurbeln zwar bei mir vorhanden (53- 55%links und dementsprechend 47- 45% rechts), sobald aber wirklich Druck aufs Pedal kommt gleicht sich das aus. Ich muss mal schauen, ob das dann auch bei höherer Belastung und TF von 80- 90 U/min dann so ist.
Letztendlich muss man schauen, ob man die KA3 wirklich benötigt, wenn WK mit entsprechender Topographie anstehen ist sie meiner Meinung nach ein MUSS.
Ob Dennis Sandig auch der Meinung ist, dass ein KA3 Training im Hinblick auf entsprechende WK wie etwa IM Lanzarote, Nizza oder MDs wie Wiesbaden, ODs wie Heidelberg, Radmarathons wie dem Ötztaler, etc. nicht sinnvoll und durch ein entsprechendes Intervalltraining im gleichen Belastungsbereich mit TF von über 80 U/min sinnvoll ist würde mich interessieren.
Ich tue mich schwer mit so recht starr gehaltenen Vorgaben, da jeder Fahrertyp anders ist und anders auf Reize reagiert. Da zu sagen, dass man etwas überhaupt nicht machen soll ist meiner Meinung nach unsinnig und von der Traininsgmethodik auch unseriös weil zu wenig differenziert.
Aber um eine "aufsehenerregende" These mit einem Namen bekannt zu machen hat es anscheinend gereicht...
Einen guten Trainer macht die Fähigkeit aus für seinen Athleten das beste Training zu finden das aus den Faktoren wie Verletzungsfreiheit, Trainingsformen und individuelle Fähigkeiten des Athleten dann ein möglichst gutes Gesamtpaket bietet. Und das muss dann auch entsprechend ausprobiert werden, denn was bei einem funktioniert geht bei einem anderen komplett in die Hose.

Gruß,
Loretta
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