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Alt 13.03.2014, 11:59   #12
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.309
Was bisher noch nicht angesprochen wurde:

Bei Abgang alle 10min habe ich bei 8:11 eine Pause von fast 2 Minuten! Brauchst du diese lange Pause für die Erholung? Dann fehlt's wirklich an der Ausdauer, die dir nach hinten hin komplett ausgeht. Ich nehme mal an, du bist nach (Belastungs-)Gefühl und nicht nach Uhr geschwommen. sonst wäre dir das ja früher aufgefallen, dass das Tempo nicht stimmt. Ich würde dann aber etwas langsamer schwimmen und die Pause (max. 1min) verkürzen. Auf jeden Fall würde ich erstmal versuchen, das Tempo über alle Intervalle konstant zu halten und dann das Tempo steigern.

Zitat:
Zitat von ScottZhang Beitrag anzeigen
Die Körperspannung extrem wichtig. 8 min gespannt zu bleiben ist auch eine Frage der Konzentration. Häufig ist es nicht die Ermüdung der Muskulatur, sonder man "vergisst" es einfach, man spannt sich nicht mehr Bewusst an.
Was spricht dagegen nach 200m (100m) eine kurze 5s Pause einzulegen, sich zu sammeln, und dann weiter zu schwimmen?
Vielleicht liegt hier ein Mißverständnis zum Thema Körperspannung vor, aber "gespannt bleiben" muss man beim Schwimmen nicht. Man muss sich durchaus auf die richtige Wasserlage konzentrieren, aber besonders viel Körperspannung brauch man dafür nicht. Mein einziges Rumpftraining in meinen richtig aktiven Zeiten war im Winterhalbjahr einmal pro Woche Zirkeltraining, mehr nicht. Ich kenn auch haufenweise (stilistisch) gute Schwimmer, die nie Rumpftraining machen und trotzdem wie ein Brett auf dem Wasser liegen.

Problem ist eher, wie du auch geschrieben hast, die Ermüdung und der damit einhergehende Verlust der Konzentration. Da die Wasserlage auch häufig mit dem Armzug zusammenhängt, kann durch einen aufgrund der Ermüdung schlechteren Armzug die Wasserlage zusätzlich verschlechtert werden.

Matthias
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