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Alt 05.03.2014, 09:33   #2313
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.283
Erstmal danke für dein Statement.

Ich habe lange überlegt, ob ich was dazu schreiben soll und es erstmal auf heute Morgen verschoben, um nochmal drüber nachzudenken. Vielleicht hast du auch in Teilen recht. Dass du aber alle Teilnehmer dieser Diskussion in einen Topf wirfst und den "Diskussionsstil", der maßgeblich von einer Person ausgeht, mittlerweile als Tatsache ansiehst, die man so hinnehmen muss, stört mich persönlich extrem.

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Robert ist sicher nicht nur Opfer, sondern für den problematischen Verlauf dieses Threads mit verantwortlich. Aber eben nicht alleine. Robert teilt kräftig und oft überzogen aus, wird aber auch mehr als andere attackiert und provoziert. Es gibt in der Tat User, die nicht an diesem Thread teilnehmen, um über Ernährung zu diskutieren. Es wäre aber verkehrt, zum Beweis Einzelne herauszupicken und an den Pranger zu stellen.

Ohnehin ist die Diskussion darüber müßig, wer nun vor Jahren angefangen hat über die Stränge zu schlagen, und wer angeblich nur als Reaktion auf den anderen agiert. Es spielt keine Rolle, weil es das Problem nicht löst. Das Täter/Opfer-Muster greift hier nicht, denn alle Protagonisten dieses Threads nehmen eine Doppelrolle ein, die beide Positionen vereint. Damit möchte ich Robert nicht in Schutz nehmen. Er trägt ganz klar Verantwortung für die festgefahrene Situation. Er ist jedoch nicht alleine daran schuld.

Robert mißbraucht diesen Thread mittlerweile nur noch als Veröffentlichungsplattform für Ernährungsstudien jeglicher Art. Eine Diskussion oder kritischen Auseinandersetzung mit diesen Studien ist leider nicht erwünscht. Robert hat ja in Beitrag #2269 und einigen anderen Beitragen mittlerweile schon zugestanden, dass es ihm nicht mehr um die Verbesserung von sportlicher Leistung geht, sondern um die Missionierung von "Falschernährern" und die "Weltverbesserung". Warum du dein Forum dafür hergibt's ist deine Sache, aber für mich, und sicher einige andere auch, nicht ganz verständlich.

Ich lese hier mit, weil mich das Thema Ernährung interessiert. Daher lese ich auch Studien an, die für mich interessant erscheinen. Dabei fällt mir, und auch vielen anderen, sehr oft auf, dass die Studie nicht das hergibt, was in den zwei, drei zitierten Sätzen reininterpretiert wurde bzw. dass viele andere Aspekte in der Zusammenfassung zu kurz kamen. Darauf mache ich dann sachlich aber direkt aufmerksam. Diese Mängel sind übrigens meistens so offensichtlich, dass man sie beim blossen durchlesen sieht. Wenn ich Kritik äußere, erfolgt dies an Belegen in den Texten, die für jeden nachvollziehbar sind.

Die Reaktion ist dann eigentlich schon vorhersehbar und immer die gleiche: Man wird persönlich angegangen, beschimpft, die fachliche Kompetenz, inkl. der kompetenz Texte zu lesen wird angezweifelt etc.*. Eine sachliche Auseinandersetzung mit der Kritik, die in meinem Fall immer auf entsprechende Stellen in den verlinkten Texten verweist, findet nicht statt. Wenn ich falsch liegne sollte, wäre es doch für dne Großmeister der Studien und der Ernährung ein Leichtes, meine Argumente sachlich zu widerlegen. Dies in bisher in keine Fall erfolgt. Robert hat lieber bei Beschimpfungen und Verunglimpfungen belassen.

Arne, bitte erkläre mir, wo in meinem Verhalten eine Provokation liegt? Allein darin, dass ich seine Majestät korrigiere? Dass ich es wage, seine Studien zu lesen? In welcher Weise soll man auf Mängel in der Argumentation hinweisen, damit dies keine Provokation ist? Darf man Studien, die von PP gepostet wurden überhaupt lesen und Anmerkungen dazu machen oder diese sogar kritisieren?

Dass einige, nach etlichen Versuchen, die sachliche Auseinandersetzung mittlerweile aufgeben haben, ist schade, aber angesichts der Verweigerung von Robert sich einer sachlichen Diskussion zu stellen durchaus verständlich: Wie man in den Wald hineinruft....

Auch wenn es mittlerweile einige aufgegeben haben, ist doch der überwiegende Teil der Mitleser an einer sachlichen Auseinandersetzung interessiert, wird aber immer wieder auf unfaire, polemische, beleidgende, herablassende Art und Weise angegangen. Diese Provokationen gehen, und da muss ich dir widersprechen, selten von beiden Seiten aus.

Deshalb nochmal direkt die Frage: wie soll die Beteiligung anderer an dieser Diskussion aussehen, wenn keinerlei kritische Auseinandersetzung gewünscht ist bzw. als persönlicher Angriff gewertet wird? Ist diese überhaupt erwünscht?

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Es ist ebenso müßig, durch Appelle an Einzelne oder die Gemeinschaft etwas ändern zu wollen. Das haben wir hinter uns. Mittlerweile dürfte jeder die Charaktere, Ausdrucksweisen und Diskussionsstile der beteiligten Personen kennen und einordnen können. Wer ihre Aussagen oder Ausdrucksweisen nicht mag, sollte das akzeptieren oder der Debatte in diesem speziellen Thread fernbleiben.
Heißt das, wenn man einmal einen solchen Diskussionsstil etabliert ha, ist das in Ordnung und die anderen müssen sich damit abfinden beschimpft zu werden? Das kann doch nicht das sein, was du dir für das Forum wünscht, oder?

Matthias

*Um sachlich zu bleiben, werde ich jetzt keine Vermutungen anstellen, ob und welche Kompetenzen wer hat, Texte zu lesen, zu verstehen und richtig zusammenzufassen. Ich kann zumindest für mich sagen, dass dies zu meiner täglichen Arbeit gehört.
Matthias75 ist offline