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Zitat von NBer
wie meinste das? das die HF nicht berücksichtigt, dass man mit gerissener achillessehne läuft? wenn man durch körperliche beeinträchtigungen nicht in der lage ist bestimmte belastungsstufen zu erreichen ist doch nicht die HF bzw der HFmesser schuld, sondern die nicht an die beeinträchtigung angepassten trainingsvorgaben.
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Nein, habe wohl etwas die falschen Worte gewählt. Der HF-Messer liefert objektive Daten. Da fehlt mir einfach die subjektive Komponente. Für die Bewertung einer Trainingseinheit macht es für mich schon einen Unterschied, ob ich gestern 2h gelaufen bin oder einen Ruhetag hatte. Der HF-Messer wird wohl bei einem 5er in einem bestimmten Tempo in beiden Fällen fast identische Daten liefern.
Zitat:
Zitat von NBer
nein, ist es nicht. es ist BESSER, aber nicht leichter. kann jeder an sich selbst, oder an anderen beobachten. wenn es schwer wird, das tempo aber beibehalten werden soll, dann wird der aufwand erhöht, die kraft, mit der gelaufen wird. das bedeutet, dass die schrittlänge zunimmt. eine erhöhung der frequenz im ermüdeten zustand setzt motorische fähigkeiten voraus, die erst antrainiert werden müssen.
ist beim radfahren ürbigens dasselbe. wer ein bestimmtes tempo nicht mehr halten kann, schaltet in 99,9% der fälle auf einen schwereren gang....erhöhung der kraft, nicht der frequenz.
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Naja, die Vergrößerung der Schrittlänge setzt einen erhöhten Kraftaufwand voraus. Die Erhöhung der Schrittfrequenz ist mMn eher eine koordinative Angelegenheit. Daher denke ich, dass eine Erhöhung der Schrittfrequenz einfacher zu erreichen ist. Eine signifikante Steigerung der Schrittlänge schafft man mMn nicht ohne ergänzende Trainingseinheiten wie z.B. Schrittsprünge, Treppenläufe, Berganläufe oder Sachen, die Langläufer im Sommer als Abstoßtraining machen.