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Hallo Leute,
vielen Dank für die bislang geposteten Antworten. Da sind durchweg brauchbare Aussagen dabei.
Grundsätzlich laufe ich auch meist nach Laune und Gefühl und Tempovorgaben, weil ich den HF-Messer nicht mag. Der HF-Messer berücksichtigt momentane körperliche Einschränkungen nämlich nicht. In dieser Art des Trainings wird der Körper wohl die ökonomischste Mischung aus Schrittfrequenz und Schrittlänge für das angepeilte Tempo finden.
Trotzdem kann man sich ja mal Gedanken machen, ob man dem Körper nicht durch neue Reize auch eine andere (und schnellere) Kombination aus Schrittfrequenz und Schrittlänge beibringen kann.
Wie hier auch angesprochen, denke ich auch, dass zunächst eine Änderung der Frequenz leichter zu erreichen ist.
An die Möglichkeit über die Steuerung der Arme habe ich blödsinnigerweise bei meinen vorgeschlagenen Maßnahmen nicht gedacht, aber in der Vergangenheit damit schon experimentiert. Ist im Enddeffekt eine Frage der Konzentration, denn wenn man gedanklich kurz abweicht, dann verfällt man wieder in den gewohnten Trott.
Wie gesagt werde ich demnächst hier mal einige Sachen in Richtung höhere Schrittfrequenz ausprobieren.
An ein Metronom habe ich bislang noch nicht gedacht. Hätte bei mir wohl auch keine "echte" Chance, da ich nicht so auf technische Unterstützung beim Laufen stehe. Theoretisch hätte ich ja auch mit Musik mit entsprechenden bpm laufen können. Aber dann verliert sich ein Hauptgrund für das Sporttreiben in der freien Natur: das Aufsaugen der vielen kleinen akkustischen Reize während des Laufens.
Ein Grund für meine Frage ist auch meine Eigenschaft als Lauftreffleiter. Da bekommt man oft interessante Fragen (wie etwa: gleichen sich eigentlich Gegenwind und Rückenwind aus?) gestellt. Und wenn ich dann keine adäquate Antwort parat habe, fange ich an zu recherchieren.
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Frohe Grüße
Martin
Coming soon: I hope a large hubbel of schnow....
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