Zitat:
Zitat von Hafu
Parallelen zur Karriere von Bjoerndalen fallen mir da nicht auf.
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Mir schon.
Es gibt zwei indirekte Dopingnachweise: 1. Leistungssprünge und 2. Dominanz.
1. Das dürfte jedem klar sein der länger als 10 Jahre Sport macht. Irgendwann wird die Leistungskurve ziemlich flach. Wenn überhaupt sind mit hartem und konsequentem Training nur noch kleine Verbesserungen möglich. Leistungssprünge gibts nichts. Der Körper ist ein biologisches System, das in dem Bereich einfach keine Leistungssprünge macht. Muss ich darlegen, was ich mir gedacht habe, als Arne hier einen Artikel mit dem Titel
Anne Haug, plötzlich Weltklasse verlinkt hatte ?
2. Absolute Dominanz bei jedem Wettkampf über so einen langen Zeitraum ist ebenso nicht möglich. Die Leistung unterliegt Schwankungen, die größer sind, als die Leistungsunterschiede zu den Konkurrenten. Wenn die zehn besten ungedopten Athleten der Welt sich einmal im Jahr in einem Wettkampf messen, ist es am wahrscheinlichsten, dass jedes Mal ein anderer gewinnt. So ähnlich wie auf Hawaii
