Es lief ungefähr so wie erwartet. Trainingspartner Max machte richtig Druck beim ersten Lauf und nahm mir bergab direkt 50m ab, die ich dann nur langsam wieder zubekam. Auf einem sandigen bergauf Stück konnte ich dann meinerseits attackieren und einen kleinen Vorsprung in die Wechselzone bringen. Max wechselte etwas schneller, so dass wir zusammen aufs Rad gingen. Der Plan,dass er am Hinterrad mitfahren sollte ging allerdings irgendwie nicht so recht auf. Die erste Radrunde war dann in einem Zeitbereich, der sich im Training schon abgezeichnet hatte. Dann begann auch schon der Ueberrundungsmarathon. Ideallinie kann man dann kaum noch fahren, was einen deutlichen Einfluss aufs Radfahren hat und eine besondere Herausforderung in diesem Rennen ist. Allerdings waren die Zurufe vom Streckenrand eher unbestimmt was den Vorsprung anging, so dass ich erst beim Wechsel sehen konnte wo der Rest kam. Da bekam ich dann 3,5min zugerufen und dachte mir,dass ich das auf 3km nicht verlieren wuerde. Die Wade blockierte dann auch nicht komplett, dass ich bis zum Ende laufen konnte. Ueber 3min schneller radgefahren als 2012, wo ebenfalls tolle Bedingungen waren. Das taugt mir schon gut. Trainingspartner Max kam auf Platz 2, so war der Ausgang perfekt.
das Damenrennen war der Knaller. Die zeitfahrspezialistin holte die Multisportlern ein und beide gingen zusammen auf die Laustrecke. Dort konnte Anja das Ding dann aber sauber abschießen. Die akustisch zu schätzenden 210 bpm Puls der Bikerin gingen sich dann beim Laufen nicht mehr aus.
tolles Rennen, liebevoll organisiert, sehr familiäre Stimmung. Genial, das Wetter hat auch mitgespielt.
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