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Alt 14.02.2014, 18:31   #391
FuXX
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von FuXX
 
Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.851
Zitat:
Zitat von Das Mädchen Beitrag anzeigen
Du hast 4:10 auf der Rolle gesessen??? Du bist so hart im Kopf, Tobi, unglaublich!
Ich konnte mir das früher auch nicht vorstellen, aber mit einer computergesteuerten Rolle (ich glaube ich war bei den 4:10 wieder auf Hawaii unterwegs) ist das schon deutlich spannender als mit den ollen Dingern bei denen man nur an einem Hebel den Widerstand verstellen kann. Wenn ich im Studio auf dem Spinningrad sitze könnte ich nach 5min schreiend rausrennen.

Der große Vorteil ist, dass ich mein Training nicht nach dem Wetter ausrichten muss. Sonst hätte ich zum Beispiel vermutlich die Radeinheit auf Sonntag verschoben, wäre dafür Samstag gelaufen, das wäre aber glaube ich weniger gut gewesen. Zudem wird man auf der Rolle nicht so schnell krank wie mit dem Rad im Regen. Wenn es trocken gewesen wäre, dann wäre ich aber auch draußen gefahren, ob kalt oder nicht ist mir nicht so wichtig. Aber Regen kann ich nicht ausstehen - höchstens auf dem MTB - und das ist hier auch langweilig. Zudem läuft am WE ja immer viel Sport - der kommt dann auf den anderen Bildschirm...

Der riesige Vorteil der Rolleneinheiten ist allerdings, dass man die unglaublich gut steuern kann und sehr gezielt Belastungen einbauen kann. Ich fahre meisten GPS Kurse ab, aber wenn ich Intervalle fahre, dann nehme ich synthetische Strecken (zumindest bei 4*4min, oder 8*30s, bei den langen hingegen fahre ich "reale" Profile)

Zitat:
Zitat von sbechtel Beitrag anzeigen
4:10 Rolle? Wo wohnst du, vielleicht hat jemand einen guten Tipp für eine Psychatrie in der Nähe
LOL - wart's ab, Sonntag fahr ich 5h!

Zitat:
Zitat von ArminAtz Beitrag anzeigen
Am Tag nach dem langen Lauf würd ich den intensiven 30/30 Lauf eher gegen eine lockere Stunde Rolle tauschen.

Mir persönlich gehts zumindest so, dass ich mich bei einem intensiven Lauf, welcher am Tag nach dem langen Lauf stattfindet, regelmäßig verletzt hab bzw. irgend ein Zimperlein davongetragen hab. Auch wenn die Belastung noch so kurz war.

Dadurch, dass du nicht die mörder Radumfänge hast (logisch um die Jahreszeit), sind die Rolleneinheiten meiner Meinung nach optimal, weil maximal effektiv.
Danke für den Hinweis, die Einheit hätte ich aber auf keinen Fall gemacht. Das ist ein copy&paste Fehler.

Bzgl. der Rolle bin ich der gleichen Meinung. Der Umfang ist natürlich gering, im Sommer fährt man dann halt mal 6h oder auch mal unter der Woche 3h, oder wenn das Wetter schön ist vielleicht sogar 4h, weil man dem Chef sagen kann: "Also bei dem Wetter..." Auf der Rolle überlegt man sich das schon, dafür fährt man eben nicht schnocker, sondern wirklich locker oder wirklich schnell.


Die Laufeinheit gestern war übrigens bitter. Ich musste am Mittwoch die Radeinheit etwas kürzen, bin aber in den 2h dann meine 2*10min gefahren, einmal KA den Berg rauf, einmal flach mit 90er Frequenz. Das war so richtig anstrengend. Darauf dann gestern 4*4min, 3min Pause laufen - ich hab beim warmlaufen schon überlegt umzudrehen. Aber wenn man denkt es geht nicht mehr, kommt irgendwo das Tempo her. Es war zäh und sicher nicht optimal, aber irgendwie war ich trotzdem schnell. Beim Schwimmen dann nochmal das gleiche - nach ner Weile kamen die Arme.
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"Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft."
(Emil Zátopek)
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