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Am meisten leid tun mir bei suchtabhängigen Eltern die Kinder, weil die Eltern, solange sie konsumieren, nur begrenzt bis gar nicht oder gar schädigend für die Kinder da sein können. Oft übernehmen die Kinder elterliche Fürsorge für die Eltern oder das älteste Kind zieht die jüngeren Geschwister auf.
Dass Eltern auch bei eigenen, kleinen Kindern nicht auf die Sucht verzichten, ist für mich sehr, sehr schwer zu verstehen, erklärbar vielleicht durch die wirklich tiefe Suchtabhängigkeit und Persönlichkeitsstörung.
Bei Philip Seymour Hoffmann führte die Drogenabhängigkeit wohl auch zur Trennung von der Mutter vor kurzem, die mit der Trennung die Kinder ein wenig zu schützen beabsichtigte. Er wollte seine Kinder (ca. 10, 5, 3 Jahre alt) bei der Mutter abholen und erschien nicht. Die Mutter ging darauf in seine Wohnung und fand ihn tot. Sehr schweres Los für die Kinder u. Mutter.
Geändert von qbz (10.02.2014 um 23:15 Uhr).
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