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Neu ist der ganze Kram nun wirklich nicht.
Zu den Metall-Verfahren kann ich leider nicht viel sagen, ausser dass die Muster doch noch recht teuer sind, weil die Schichten sehr dünn und das Aufbauen der Teile so recht lange dauert.
Und die Eigenschaften im Gesamten sind auch nicht immer das, was man von anderen Teilen kennt. Man kann ja auch nicht jede Type als Pulver dort verarbeiten?
Bei Kunststoff muss man sehr stark differenzieren.
Das, was man 3D-Drucken nennt, hat viele Vorteile. Z.B. kann man 2K-Komponenten im ganzen Drucken. Die Teile, die wir davon da hatten (mit OBjet-Gerätn hergestellt) waren mechanich aber weit hinter denen, die z.B. mittels SLS gebaut wurden. SLS kann aber kein 2K. Generell muss man mit den Schichten Leben. Dann muss man sich manchmal im Klaren sein, in welche Richtung bzgl des Schichtaufbaus man die Lasten in das Bauteil bringen will. etc.
Wir nutzen viele SLS-Bautele in der Prototypenphase. Dafür sind die gut. (bei uns. Für andere Produkte kann das völlig anders aussehen)
Wenn man jetzt 3D Drucker zu Hause einsetzen kann ist das in Meinen Augen noch eine Spielerei. Die von Pearl z.B. schmelzen einen ABS-Draht auf, den sie zu Bauteilen drucken.
Das Ergebnis ist dann ein ABS-Bauteil. und kann höchstens die Eigenschaften von ABS mitbringen. Also kann man damit Gehäuse drucken, oder was sonst noch?
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