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Alt 23.01.2014, 11:24   #1344
titansvente
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von blaho Beitrag anzeigen
Sorry, bin da ziemlich angenervt. Es gibt sicher viele Gründe, Religion an sich negativ gegenüber zu stehen.

Aber diese Verallgemeinerungen/Verunglimpfungen aller, die an irgendeinen oder mehrere Götter glauben, gehen mir gegen den Strich. Wir sind hier ach so tolerant gegenüber allem andersartigen, aber wenn es um Religion geht, sehen wir nur Bombenleger, Hexenverbrenner, Judenhasser, Pädophile, etc.

Was ich Gutes tue oder nicht tue, hat mit meinem Glauben mal sowas von gar nix zu tun. Was ich Schlechtes getan habe, reicht für einigemal Fegefeuer. Aber ich glaube, dass Gott sich nicht an das hält, was Menschen hier in Bücher geschrieben haben.

Vielleicht sollte man sowas lieber im RL besprechen als hier. Manche Themen sind bei einem Bier lockerer zu diskutieren.

Passt scho


Ich will das nochmal grundsätzlich klarstellen:

Ich möchte Euch Euren Glauben an Euren Götter und an Eure Propheten nicht nehmen und habe größten Respekt vor diesem Glauben.
Religiöser Glaube ist jedoch für Beleidigungen besonders empfindlich, weshalb die Mauern des Respektes aus Sicht der Gläubigen auch besonders dick sein müssen.
Dieser Respekt hat demnach eine wesentlich höhere Qualität, als der Respekt, dem jeder Mensch seinesgleichen entgegenbringen sollte.

Ich erlaube mir mal an dieser Stelle Douglas Adams zu zitieren
Zitat:
Im Kern [der Religion] gibt es gewisse Ideen, die wir heilig, göttlich oder wie auch immer nennen.
Im Grunde heißt das Folgendes:"Wir haben hier eine Idee, oder ein Vorstellung, über die man nichts Abträgliches äussern darf; das darf man einfach nicht! Warum nicht? DARUM!
Wenn jemand eine Partei wählt, mit der man nicht einverstanden ist, darf man darüber streitne so viel man will; jeder wird ein Argument für oder wirder haben aber keiner ist deswegen gekränkt.
Wenn jemand meint, die Steuern müssten erhöht oder gesenkt werden, dann steht es jedem frei, darüber zu streiten.
Wenn aber andererseits jemand sagt:"Ich darf
am Samstag das Licht nicht anknipsen", dann sagt man:"Gut , ich respektiere das"."
Ich möchte verstanden wissen, dass religiösen Regeln für mich nicht gelten. Das was für Euch Gotteslästerung ist, ist für mich Kritik an einem Glauben, den ich nicht teile aber dessen Auswirkungen mir im Alltag nur zu oft aufzwungen werden.

Und warum hat Gott eigentlich immer so eine aufgebrachte Verteidigung nötig.
Ist er nicht allmächtig, hört und sieht alles?
Er könnte sich doch sehr gut selber für seine Belange eintreten - wer, wenn nicht er?


Peace

Meik
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