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Alt 22.01.2014, 12:38   #264
Jimmi
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Registriert seit: 16.11.2006
Ort: Eisenach
Beiträge: 2.461
Ich muss mich auch mal wieder melden. Also mit Rodgau, das wird nix…

Ich bin schon kurz vor Weihnachten mit tendenziell schlimmer werdenden Schmerzen in beiden Fersen gelaufen. Am heiligen Vormittag sogar mit Wasserkühlungspause im Bach der hiesigen Landgrafenschlucht. Ich bin vielleicht etwas wehleidig, aber unter Schmerzen laufen ist schlecht. Das Merkwürdige ist, dass die Beschwerden mal da sind und mal nicht. Heute zum Beispiel fast alle töfte, obwohl ich gestern laufen war. Und Vorgestern schon beim Aufstehen räudiges Stechen in den Fersen, welches im Laufe der Tages nur ein wenig angenehmer geworden ist.

Wie dem auch sei: Mein toller Trainingsplan für den Weihnachtsurlaub war hinfällig. Langlauf fiel wegen Schneemangel aus. Und statt jeden Tag 10-20 km zu laufen bin ich nur zweimal (unter Schmerzen) gewandert und habe meine Laufeinheiten vor dem kalt-warmen Büffet absolviert. Als ich zu Hause wieder auf die Waage stand, war mir klar, dass was Substanzielles geändert werden muss, um auch nur halbwegs eine Chance zu haben, im Chiemgau das Ziel zu sehen. Startplatz habe ich inzwischen so gut wie sicher.

Also bin ich erst mal zur Physiotherapeutin meines Vertrauens gegangen. Die hat mich und meine Triggerpunkte schon zu Singen gebracht, als pp noch Stammgast beim Italiener war. Fersensporn schied für mich erst mal aus, das es eher unwahrscheinlich ist, diesen gleichzeitig an beiden Füßen zu bekommen. Denke ich. Ärzten vertraue ich in dieser Beziehung eh nicht. Also ganzheitliche Lösung suchen: Verspannungen im Rücken mittels Rotlicht und Massage lösen. Dito in den Füßen. Ernährungstechnisch mal einige sauer wirkende Lebensmittel wie Kaffee (größtenteils) weglassen und z. B. durch Malzkaffee ersetzen. Mehr trinken und auf dem Heimweg keinen Zwischenstopp beim Süßwarenautomaten. Mehr Gymnastik und Dehnungsübungen. Den Sonntag-Nachmittagskuchen in homöopathischen Scheiben inhalieren. Noch mehr Gemüse auf den Speiseplan. Kein Bier, sondern nur noch Rotwein. Was man halt so macht.

Aktuell wechseln die Befindlichkeiten recht schnell. Laufen geht bis ca. 7 km unter leichten Beschwerden, wenn ich viel Vorfuß arbeite, manchmal auch ganz ohne. Athletik geht gut, den Berg komme ich auch gut rauf. Alles andere wird sich finden.
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Keine Panik!
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